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Odermatt: Super-G-Sieg und Super-G-Kugel

Marco Odermatt erringt im Super-G in Aspen, Colorado, einen Doppelsieg. Er gewinnt des Rennen und damit auch vorzeitig die Disziplinen-Wertung.

Marco Odermatt gewinnt in Aspen den Super-G und damit auch die Diszuplinen-Wertung © KEYSTONE/AP/John Locher
Die ersten drei des zweitletzten Super-G des Weltcup-Winters (v.l.): Andreas Sander, Marco Odermatt, Aleksander Kilde © KEYSTONE/AP/John Locher
Loïc Meillard war in einem Weltcup-Super-G erst einmal besser © KEYSTONE/AP/Robert F. Bukaty
Justin Murisier überzeugte ein weiteres Mal im Super-G © KEYSTONE/AP/John Locher
Der Liechtensteiner Nico Gauer verblüffte mit dem 6. Rang © KEYSTONE/AP/John Locher
Andreas Sander schaffte im Alter von 33 Jahren zum ersten Mal den Sprung auf ein Weltcup-Podest © KEYSTONE/AP/John Locher
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Odermatt siegte mit fünf Hundertsteln Vorsprung vor dem Deutschen Andreas Sander, der es im Weltcup zum ersten Mal unter die ersten drei schaffte, und 34 Hundertstel vor Aleksander Kilde. Der Norweger hätte Odermatt als Einziger den Gewinn der Super-G-Kugel noch streitig machen können.

Im siebten Weltcup-Super-G des Winters errang Odermatt seinen fünften Sieg, dazu kommen ein 2. und ein 3. Platz. Nur einmal verpasste er in der laufenden Saison in dieser Disziplin das Podium. An der WM in Courchevel hatte er sich mit dem 4. Rang begnügen müssen.

Die Schweizer Super-G-Fahrer überzeugten auch als Team. Loïc Meillard erzielte mit Rang 5 sein zweitbestes Ergebnis in einem Weltcup-Super-G, und Justin Murisier bestätigte mit Platz 8 seine Fortschritte in dieser Disziplin ein weiteres Mal. Gino Caviezel und Niels Hintermann folgen auf den Plätzen 14 und 17. Gilles Roulin belegte Rang 22 und war damit war damit zwei Plätze vor Stefan Rogentin klassiert. Der Bündner tut sich seit Rang 2 im Super-G in Wengen unerwartet schwer.

Neben Odermatt werden auch Rogentin, Murisier, Caviezel und Meillard im Super-G beim Saisonfinale in Soldeu in Andorra dabei sein.

Für eine Überraschung sorgte Nico Gauer. Der Liechtensteiner fuhr mit der Startnummer 53 auf Platz 6 vor und sicherte sich damit seine ersten Weltcup-Punkte überhaupt.

SDA
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