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Oktober bisher deutlich zu warm und trocken

Der Herbst zeigt sich bisher von seiner goldenen Seite. Allerdings purzelten im Oktober einige Rekorde.

Das warme Wetter lädt zum Wandern ein. Wie hier in der Region Charmey. © KEYSTONE

In der ersten Hälfte des Oktobers war es in der Schweiz deutlich zu warm. Wie MeteoNews mitteilte, war die Durchschnittstemperatur verglichen mit demselben Zeitraum zwischen 1991 und 2020 in diesem Jahr 4,3 Grad Celsius höher. Die ersten beiden Oktoberwochen seien ausserdem so warm gewesen wie noch nie seit Beginn der Messungen, so MeteoNews weiter. 

Grosse Unterschiede auch im Kanton Freiburg

Auch der Kanton Freiburg verzeichnete in den ersten beiden Oktoberwochen deutliche Temperaturunterschiede im Vergleich zur Periode zwischen 1991 und 2020. So war es auf dem Moléson durchschnittlich 5,7 Grad Celsius wärmer, in Plaffeien 5,2 Grad Celsius. In der Stadt Freiburg haben die Stationen mit 25 Grad Celsius die wärmste Oktobertemperatur seit dem Jahr 1965 gemessen. 

Weitere Sommertage, das heisst Tage von über 25 Grad Celsius, gab es vor allem in der Nordwestschweiz. In Basel überschritt das Thermometer insgesamt neunmal die 25-Grad-Grenze. Der Niederschlag blieb hingegen aus. Es regnete gemäss MeteoNews durchschnittlich rund 75 Prozent weniger als sonst üblich im Oktober. Im Kanton Freiburg betrug das Defizit gar 90 Prozent.

Quelle: MeteoNews/Ubimet




Frapp - Mattia Pillonel / ivz
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