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Neue Sensler "Grossbank"?

Die Raiffeisenbanken Sensetal und Freiburg Ost wollen sich zusammenschliessen.

Die Raiffeisenbanken Sensetal und Freiburg Ost betreiben Filialen im unteren Sensebezirk und der nahen bernischen Nachbarschaft. © Raiffeisen Schweiz

Die Raiffeisenbanken Sensetal und Freiburg Ost prüfen einen Zusammenschluss. Die Verwaltungsräte planen diesen Schritt, um die Marktposition der Banken zu stärken und die Kundenbedürfnisse auch in Zukunft decken zu können. Das schreiben die Raiffeisenbanken in einer Medienmitteilung. 

Im Bereich des Anlage- und des Vorsorgegeschäftes nehmen die Bedürfnisse der Kunden nach Beratung immer mehr zu.

Thomas Rauber, Verwaltungsratspräsident Raiffeisenbank Freiburg Ost

Diese Herausforderungen wolle man in Zukunft gemeinsam angehen. Strengere regulatorische Anforderungen, der Fachkräftemangel und durch die Digitalisierung veränderte Kundenbedürfnisse seien weitere Herausforderungen für das Bankenwesen.

Mit dem Zusammenschluss verwachsen die beiden Banken zu einer Genossenschaft mit über 26'000 Mitglieder und über 43'000 Kundinnen und Kunden. Insgesamt 117 Mitarbeitende arbeiten in allen Filialen. Die Bilanzsumme der beiden Raiffeisenbanken beläuft sich auf 3,4 Milliarden Franken.

Punkto Geschäftsstellen wird sich nichts verändern. Auch die Beziehungen zu unserer Kundschaft werden beibehalten.
Patrick Landolfo, Verwaltungsratspräsident Raiffeisenbank Sensetal

Über die Einzelheiten des geplanten Zusammenschlusses werden die Genossenschaftler im Herbst informiert. Den Entscheid über den Zusammenschluss fällen die Genossenschaftlerinnen im April 2025 in einer Abstimmung.

RadioFr. - Redaktion / pn
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