Regiova liefert bald keine "Sensekiste" mehr

Weil die Nachfrage seit Ende der Corona-Massnahmen stark gesunken ist, strukturiert sich die Sensler Plattform Regiova um.

Die regionale Wundertüte von Regiova beinhaltet viel Gemüse und Früchte der Region. © Facebook Regiova

Die Sensler Plattform Regiova baut den Bereich der Sensekiste bis zum 31. Mai ab. Wie der Geschäftsführer von Regiova Alain Ducrey mitteilt, sei der Umsatz bis zu 40 Prozent gesunken und somit sind die Kisten voller Sensler Produkte nicht mehr rentabel. "Wir haben noch gehofft, dass mit dem Weihnachtsgeschäft die Motivation der Leute zurückkehrt. Mit der Inflation und Zukunftsängste ging der Trend aber wieder zurück."

Wie es mit dem Regiova-Laden weitergeht, ist im Moment noch unsicher. Der Mietvertrag laufe noch bis Ende Juni, danach müsse man schauen, ob eine Mietreduktion möglich ist oder ob man den Laden ebenfalls aufgeben muss.

Sicher weiter geht es mit der Online-Verkaufsplattform. Dieser ist die letzten drei Jahre auf über 120 Anbieter gestiegen.

Regiova-Hoffest findet statt

Trotz der schwierigen Situation hat sich Alain Ducrey mit seinem Team entschlossen, das Regiova-Hoffest am 8. April durchzuführen. Geplant sei ein grosser Osterbrunch begleitet mit Musik. Ein Familien-Nachmittag und ein Barbetrieb am Abend mit "Domi Thalmann & Band" runden den Anlass ab.

RadioFr. - Tracy Maeder / faeb
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