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Altbekannter Martinsmarkt mit zwei Neuheiten

Nach zwei Jahren Pause erfuhr der Martinsmärit einige Änderungen. OK-Präsident Roger Kissling zeigt, was anders war und warum das OK zu diesen Massnahmen griff.

Zahlreiche Besucher beim Martinsmärit in Düdingen. © RadioFr.

Nach zwei Jahren Corona-Pause fanden zahlreiche Besucherinnen und Besucher den Weg nach Düdingen. Trotz tiefer Temperaturen war der Martinsmärit von morgens bis abends gut besucht. Für OK Präsident Roger Kissling, war der Martinsmärit ein voller Erfolg: 

Dieses Jahr unterschied sich der Martinsmärit hinsichtlich der Anordnung der Stände von seinen Vorgängern. Grössere Ausschankstände verlegte das OK auf den Landi Platz. Wie OK-Präsident Roger Kissling erklärt, erfolgte dieser Standortwechsel aufgrund von Sicherheitsüberlegungen. "So konnten wir verhindern, dass sich im Markt grössere Menschenansammlungen bildeten. Und der Fluchtweg, sowie die Verbindung in den Lunapark bleiben so eher frei." Bedenken, dass die Leute so möglicherweise gar nicht durch den Markt laufen würden, sah Kissling nicht. "Klar wäre dies schade für den Markt, jedoch denke ich, dass jene Leute, die wegen der Bar kommen, diese auch sonst sofort ansteuern und so nicht viel vom Markt mitbekommen."

Wir waren vor Ort und haben die Stimmung bei den Leuten aufgenommen:

Weiter setzten die Organisatoren des Martinsmarkts auf ein neues Entsorgungskonzept. Rezyklierbare Mehrwegbecher ersetzten das Depot-System. "Wir mussten das Konzept mit den alten Pfandbechern überdenken", erklärt Roger Kissling. Diejenigen Getränkestände, welche länger offen gehabt hätten, mussten in Vergangenheit oft Depot für Becher zurückbezahlen, die sie gar nicht verkauft hatten, so Kissling. Auch für diese zweite Neuerung liegt noch kein abschliessendes Fazit vor. Es werde nach dem Martinsmarkt in Ruhe angeschaut, was funktioniert hätte und was nicht, so das OK.

RadioFr. - Redaktion / sju
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