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Hagelschäden halten sich in Grenzen

2022 ist ein mildes Jahr, was zerstörerische Wetterphänomene angeht. Nebst Hagel machte Freiburger Bauern vor allem die Hitze zu schaffen.

Äpfel und andere Früchte sind besonders anfällig für Hagel-Schäden. (Archivbild) © KEYSTONE

Viel Gemüse und Obst ist nicht mehr übrig an den Bäumen und auf den Feldern. Zum Glück - denn in den letzten Tagen fiel mehrmals Hagel, während Gewitter über den Kanton Freiburg hinweg zogen. In der Landwirtschaft wurden dieses Jahr 280 Schadensfälle bei Versicherungen gemeldet, 190 davon wegen Hagel. 80 Schadensmeldungen kamen aufgrund der Trockenheit zustande, und die übrigen wegen Frost im Frühling. Das teilte "Hagel Schweiz" mit.

Alle Schäden zusammen beliefen sich auf rund 1,25 Millionen Franken. Am heftigsten traf es dabei den Sense- und den Broye-Bezirk. Die Gesamtschadenshöhe ist verglichen mit letztem Jahr aber relativ gering. Damals meldete die Landwirtschaft über 900 Fälle mit einer Schadenssumme von insgesamt 9 Millionen Franken. Nur im Jahr 2020 gingen noch weniger Schadensmeldungen ein als dieses Jahr.

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RadioFr. - Andrea Schweizer / iwi
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