Schluss mit den farbigen Einzahlungsscheinen
Ab dem 1. Oktober verschwinden die roten und orangen Einzahlungsscheine. Akzeptiert werden dann nur noch solche mit einem QR-Code.

Schon seit zwei Jahren gibt es neben den roten und orangen Einzahlungsscheinen auch noch solche mit einem QR-Code. Ab dem 1. Oktober kommen aber nur noch sie zum Einsatz.
Nicht alle Menschen sind bisher mit den neuen Einzahlungsscheinen in Kontakt gekommen. In der Landi Gurmels, die eine Post-Partnerfiliale ist, haben sich deswegen schon mehrere Personen erkundigt, erklärt der Leiter Kurt Hostettler.
"Wenn die Leute Einzahlungen machen, müssen sie den Einzahlungsschein in Papierform haben", sagt er. Auf dem Handybildschirm kann der Code nicht eingescannt werden, so Hostettler. Das gilt nicht nur für die Post-Filiale in Gurmels, sondern überall.
"Wir benötigen am Postschalter die ausgedruckten QR-Rechnungen, nur so können wir sie mit dem physischen Beleg bearbeiten", sagt Jacqueline Bühlmann, Mediensprecherin der Post. Sie empfiehlt, digitale Rechnungen per E-Banking zu begleichen. In den letzten Monaten hat die Post in ihren Filialen Broschüren mit Erklärungen zu diesem Thema verteilt.
Keine halbe Umstellung
Wer ab dem 1. Oktober mit einem orangen oder roten Einzahlungsschein am Postschalter erscheint, muss unverrichteter Dinge wieder nach Hause gehen. "Wir können die nicht mehr einlesen", sagt Kurt Hostettler.
Ausnahmen sind aus technischen Gründen nicht möglich. Das neue System des schweizerischen Finanzplatzes akzeptiert nur noch QR-Einzahlungsscheine.
Redaktorin Andrea Schweizer erklärt, wie ihr selber eine QR-Rechnung erstellen könnt:




