Grosser Erfolg für drei Unternehmer aus dem Greyerz
Vor vier Jahren haben drei junge Unternehmer die App iGruyère entwickelt. Seitdem nutzen 85 Gemeinden in der Westschweiz ihr Informatiksystem.
Die Idee entstand während der Coronapandemie. Simon Beaud, Diogo Martins und Valentin Pharisa, drei damals 19-jährige Informatikstudenten, stürzen sich ins Unternehmertum, indem sie ein System namens iNotis entwickeln.
Dabei handelt es sich um ein System, das die Verbindung zwischen Gemeinden und ihren Einwohnern auf digitale Weise erleichtert. Mithilfe von Push-Benachrichtigungen können öffentliche Verwaltungen so die Nutzer über verschiedene Ereignisse des täglichen Lebens informieren und warnen, z. B. über Veranstaltungen, die Öffnungszeiten der Müllabfuhr oder Strassensperrungen.
Rekrutierung in Sicht
Mittlerweile gibt es verschiedene Varianten wie iGruyère (die erste), iGlâne, iSarine oder auch iBroye. Ein Zeichen für die Attraktivität des Konzepts ist, dass mittlerweile 85 Gemeinden in der Westschweiz die App nutzen. Sie wurde bereits mehr als 41'000 Mal heruntergeladen. iSarine ist die beliebteste Variante.
Dieser Erfolg ermöglicht es dem Unternehmen mit dem Namen Cobalt Technologies mit Sitz in Bulle zu expandieren. Bis Ende 2024 werden zwei zusätzliche Stellen geschaffen. Das Team wird dann sechs Mitarbeiter umfassen.
