Schweiz beginnt mit Arbeit im Sicherheitsrat

Die Schweiz hat am Dienstag ihre zweijährige Arbeit im Uno-Sicherheitsrat aufgenommen.

Die Schweizer Fahne im Wind neben den Fahnen der anderen Mitglieder des Uno-Sicherheitsrats. (Archivbild) © KEYSTONE/ALESSANDRO DELLA VALLE
Die Schweizer Fahne im Wind neben den Fahnen der anderen Mitglieder des Uno-Sicherheitsrats. (Archivbild) © KEYSTONE/ALESSANDRO DELLA VALLE
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Am Hauptsitz der Vereinten Nationen in New York wurden am Mittag (Ortszeit) die Flaggen der Schweiz und der anderen neuen nichtständigen Mitglieder des höchsten Uno-Gremiums gesetzt.

Bei der Zeremonie platzierten die Länder ihre Fahnen neben denjenigen der übrigen Sicherheitsrats-Mitglieder vor dem Sitzungssaal. Die Schweiz wurde von Botschafterin Pascale Baeriswyl vertreten. "Diesen Weg, den wir gehen, gehen wir in gemeinsamer Verpflichtung", sagte sie bei der Aufnahmezeremonie.

Das Gremium arbeite für die kommenden Generationen. Um anhaltenden Frieden zu erlangen, brauche es auch die Stimmen der Jungen und jene der Frauen, sagte Baeriswyl. Sie schloss mit dem Satz, der in der Bundesratskuppel in Bern eingraviert ist: "Unus pro omnibus, omnes pro uno" - "Einer für alle, alle für Einen."

Die Uno-Vollversammlung hatte die Schweiz im Juni 2022 für die Zeit von Anfang 2023 bis Ende 2024 gewählt. Die übrigen neugewählten Mitglieder sind Japan, Ecuador, Malta und Mosambik.

SDA
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