Schweizer Delegation besucht Niger

Bundespräsident Ignazio Cassis ist am Montag zu einem dreitägigen Besuch in Niger eingetroffen. Im Fokus der Reise stehen die Themen humanitäre Hilfe, Bildung und Migration.

Der Premier von Niger, Ouhoumoudou Mahamadou (rechts) heisst Bundespräsident Ignazio Cassis in Nigers Hauptstadt Niamey willkommen. © KEYSTONE/EDA/Pascal Lauener

"In Niamey angekommen, für diesen ersten Besuch eines Bundespräsidenten in Niger habe ich das Vergnügen, von Nationalratspräsidentin Irène Kälin und IKRK-Präsident Peter Maurer begleitet zu werden", schrieb Cassis auf Twitter. Er dankte dem nigrischen Premierminister Ouhoumoudou Mahamadou, der ihn am Flughafen in der Hauptstadt Niamey begrüsste, für den Empfang.

Am frühen Abend traf die Schweizer Delegation Präsident Mohamed Bazoum, wie ein Sprecher des Aussendepartements EDA der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Dabei standen die bilateralen Beziehungen zwischen der Schweiz und Niger, die internationale Zusammenarbeit, regionale Fragen, der Klimawandel und die humanitäre Situation in der Sahel-Region im Vordergrund.

Nach den Worten des Sprechers setzt die Schweiz mit der Reise ein Zeichen für die internationale Zusammenarbeit und die humanitären Werte, welche die Schweiz mit dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) teile. Das westafrikanische Land Niger erlebte 2021 den ersten demokratischen Machtwechsel in seiner Geschichte.

SDA
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