"In den letzten Jahren half ich dem Freiburger Sport"

Der Freiburger Sportpreis 2023 wird am kommenden Freitag verliehen. Wir stellen euch die fünf Nominierten vor. Heute mit Boris Mbala.

Boris Mbala schaut als ehemaliger Captain von Freiburg-Olympic auf die beste Saison seiner Karriere zurück. © Frapp / Keystone

Mit zwölf Jahren kam Boris Mbala von Kamerun in die Schweiz. Bis dahin hatte er noch nie Basketball gespielt. Heute gehört er zu den besten Schweizer Spielern und ist Bestandteil der Nationalmannschaft. Mit Freiburg Olympic gewann er als letzte Saison als Captain die Schweizermeisterschaft und den Schweizer Cup. Boris Mbala ist sich sicher:

Wenn man die Statistiken anschaut, war das klar die beste Saison meiner Karriere.

Im Schnitt holte er pro Match zwölf Punkte und vier Rebounds. Freiburg Olympic und auch die Frauen von Elfic Freiburg dominieren seit Jahren den Schweizer Basketball. Der letzte Basketballer, der aber den Freiburger Sportpreis gewonnen hat, war Harold Mrazek im Jahre 2001. 

Verdiente Nominierung

Der 27-jährige Greyerzer macht keinen Hehl daraus, dass er sich diese Nominierung für den Freiburger Sportpreis 2023 verdient hat: "Ich denke, dass ich dem Freiburger Sport in den letzten Jahren geholfen habe. Es ist schön und eine Ehre, für diesen Preis nominiert zu sein." Als Krönung seiner starken Saison bekam Boris Mbala einen Vertrag bei einem litauischen Club: "Das Niveau ist viel höher und ich muss lernen, zu verlieren." So richtig wohl war es Boris Mbala in den letzten Monaten in der litauischen Provinz privat aber nicht. Den Vertrag mit dem BC Gargzdai hat er bereits Ende Jahr wieder aufgelöst. Nun hat er vergangene Woche bei Olympics Ligakonkurrenten, den Lions de Genève, unterschrieben.

Bis zum Freitag, dem 19. Januar 2024, werden wir euch hier auf Frapp die fünf Kandidatinnen und Kandidaten vorstellen. Abstimmen könnt ihr bis Freitagmittag um 12.00 Uhr auf der Homepage des Freiburger Sportpreises.

RadioFr. - Renato Forni
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