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Michelle Gisin in Lienz erneut Dritte

Michelle Gisin fährt beim Slalom in Lienz wie schon in den Jahren 2019 und 2021 auf das Podest. Sie klassiert sich hinter der überragenden Mikaela Shiffrin und der Deutschen Lena Dürr im 3. Rang.

Michelle Gisin zeigt in Lienz einen starken ersten Slalom-Lauf und darf sich als Vierte Hoffnungen auf einen Podestplatz machen © KEYSTONE/AP/Giovanni Auletta
Mikaela Shiffrin fährt wie schon am Vortag im ersten Lauf des Riesenslaloms in einer eigenen Liga und nimmt der Konkurrenz mehr als eine Sekunde ab © KEYSTONE/AP/Giovanni Auletta
Michelle Gisin zeigt in Lienz einen starken ersten Slalom-Lauf und darf sich als Vierte Hoffnungen auf einen Podestplatz machen © KEYSTONE/AP/Giovanni Auletta
Mikaela Shiffrin fährt wie schon am Vortag im ersten Lauf des Riesenslaloms in einer eigenen Liga und nimmt der Konkurrenz mehr als eine Sekunde ab © KEYSTONE/AP/Giovanni Auletta
Kann in Lienz einmal mehr strahlen: Michelle Gisin fährt am Schlossberg wie schon 2019 und 2021 als Dritte auf das Podest © KEYSTONE/AP/Giovanni Auletta
Mikaela Shiffrin gewinnt überlegen vor der Deutschen Lena Dürr © KEYSTONE/AP/Giovanni Auletta
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Für Gisin war es der 20. Podestplatz im Weltcup, der achte im Slalom. Nach den beiden 6. Rängen in Killington und Courchevel folgte nun der Exploit am Schlossberg. Im ersten Lauf noch auf Platz 4, kämpfte sie sich im zweiten Durchgang um einen Platz nach vorne. Dabei profitierte die Engelbergerin auch vom Ausfall Paula Moltzans. Die Amerikanerin schied auf Podestkurs aus.

Gisin krönte eine starke Schweizer Teamleistung. Nicole Good fuhr mit Startnummer 30 auf Platz 9, was ihr bestes Weltcup-Resultat bedeutet. Noch nie klassierte sich die 25-Jährige zuvor in den Top 10. Mélanie Meillard und Camille Rast konnten im zweiten Lauf nicht an ihre Leistungen vom Vormittag anknüpfen und fielen um vier respektive neun Ränge zurück. Sie klassierten sich auf den Plätzen 15 und 27.

Entfesselte Mikaela Shiffrin

In einer eigenen Liga fuhr Mikaela Shiffrin. Die 28-jährige Amerikanerin unterstrich ihre herausragende Form und deklassierte die Konkurrenz um 2,34 Sekunden und mehr. Bereits nach dem ersten Lauf führte sie mit mehr als einer Sekunde Vorsprung. Anders als noch am Tag zuvor, als ihr Polster im zweiten Durchgang kontinuierlich schmolz, legte sie im Slalom nochmals eine Schippe drauf. Für Shiffrin war es der 93. Weltcupsieg ihrer Karriere, der 56. im Slalom und bereits der fünfte in dieser Saison.

Das Podest komplettierte Lena Dürr. Die 32-jährige Deutsche rehabilitierte sich für den Ausfall zuletzt in Courchevel und rückte im zweiten Lauf von Rang 5 auf Platz 2 vor. Für sie war es der dritte Podestplatz in diesem Winter.

SDA
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