Spalletti bleibt im Amt

Italiens Verbandspräsident Gabriele Gravina schliesst trotz der blamablen Leistung Italiens beim Aus im EM-Achtelfinal gegen die Schweiz personelle Konsequenzen aus.

Darf weiterhin wirken: Italiens Nationaltrainer Luciano Spalletti © KEYSTONE/EPA/DANIEL DAL ZENNARO

Er selbst werde nicht zurücktreten, zudem sprach er auch Nationaltrainer Luciano Spalletti das Vertrauen aus. "Rücktritte zu fordern, ist inakzeptabel", sagte der Funktionär am Sonntag in Iserlohn. "Spalletti hat unser Vertrauen. Wir brauchen Geduld", ergänzte der 70-Jährige. Mit Blick auf den Coach, der das Amt erst im September übernommen hatte, fügte er hinzu: "Wir wussten vom ersten Moment an, dass es sich um ein mehrjähriges Projekt handelt. Es ist nicht möglich, ein solches Projekt nach wenigen Monaten aufzugeben."

Für den Titelverteidiger Italien war es nach den verpassten Weltmeisterschaften 2018 und 2022 das schlechteste EM-Abschneiden seit 2004.

SDA
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