Uber expandiert im Kanton Freiburg

Das Unternehmen hat eine Änderung im Mobilitätsgesetz aufgegriffen, die es nun beliebigen Fahrern erlaubt, ihre Dienste anzubieten.

Die App, die Fahrer und Kunden zusammenbringt, expandiert damit in die Westschweiz. © Keystone

Die Plattform Uber, die bereits in der Stadt Freiburg präsent ist, erstreckt sich nun über das gesamte Kantonsgebiet. Dies gab das amerikanische Mobilitätsunternehmen am Mittwoch bekannt. Eine weitere Änderung ist, dass nicht mehr nur selbstständige Taxifahrer ihre Dienste anbieten können, sondern alle professionellen Fahrer.

"Wir haben den Willen des Kantons gesehen, mehr Touristen aus dem In- und Ausland anzuziehen. Eine Plattform wie Uber ist ein guter Match", meint Jean-Pascal Aribot, General Manager von Uber Schweiz.

Der Schweizerische Nutzfahrzeugverband (ASTAG) begrüsst diese Ausweitung, trotz einiger Bedenken. Insbesondere bezüglich der Entlohnung der Fahrer/innen macht sich Philipp Wieland, Mitglied der ASTAG Freiburg, sorgen.

Das multinationale Unternehmen hatte im vergangenen November vor dem Bundesgericht eine Niederlage gegen den Kanton Genf erlitten: Uber-Fahrer müssen als Angestellte und nicht als Selbstständige betrachtet werden.  

La Télé - Cloé Pichonnat / vdn
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