Ukraine zieht erste positive Bilanz

Der ukrainische Aussenminister will bei einem nächsten Schritt des Friedensprozesses alle Staaten miteinbeziehen, also auch Russland.

Der ukrainische Aussenminister Dmytro Kuleba zog am Sonntagvormittag auf dem Bürgenstock NW eine erste positive Bilanz. © Sebastian Gänger, Keystone-SDA

Dafür müsse die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine akzeptiert werden. Über alles andere könne man diskutieren.

Der Einbezug aller Parteien wird auch im Entwurf der Abschlusserklärung gefordert, die am Schluss der Ukraine-Konferenz auf dem Bürgenstock NW verabschiedet werden soll. Der ukrainische Aussenminister Dmytro Kuleba sagte am Sonntag vor den Medien, dass seine Delegation mit diesem Satz leben könne.

Die Erklärung sei in der Abschlussphase, sagte Kuleba weiter. "Die Sonne scheint, wir sind auf einem guten Weg." Es gebe in wichtigen Punkten Fortschritte.

Kuleba bezeichnete den Gipfel bereits als Erfolg. Viele Staaten seien anwesend - und die, die nicht gekommen seien, sähen, was auf dem Bürgenstock geschehe. Die Idee sei, dass ein nächster Gipfel das Ende des Krieges besiegeln könne.

SDA
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