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Um 6 Prozent tiefere AHV-Ausgaben für 2033

Die AHV-Ausgaben dürften 2033 rund 4 Milliarden Franken oder rund 6 Prozent tiefer ausfallen als bisher berechnet.

Das Bundesamt für Sozialversicherungen hat am Dienstag die AHV-Finanzperspektiven korrigiert. Die Ausgaben fallen tiefer aus als bisher berechnet. (Symbolbild) © KEYSTONE/GAETAN BALLY

Bei Kontrollarbeiten habe man festgestellt, dass die AHV-Ausgaben langfristig unplausibel hoch erscheinen, teilte das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) vor den Medien in Bern mit. Der Grund dafür seien zwei fehlerhafte Formeln im Berechnungsprogramm. Das Umlagedefizit werde bis 2033 auf rund 4 Milliarden Franken ansteigen. Bisher ging man von über 7 Milliarden Franken aus. Das Bundesamt für Sozialversicherungen hat am Dienstag die AHV-Finanzperspektiven entsprechend korrigiert.

Das BSV hat nach eigenen Angaben umgehend zwei alternative Modelle zur Berechnung erstellt und zwei Forschungsinstitute damit beauftragt, bis Ende August je ein unabhängiges Modell zu entwickeln. Mit diesen könnten die neu berechneten Finanzperspektiven validiert und im September publiziert werden.

SDA
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