USA bleiben Nummer 1 im Medaillenspiegel

Die USA wahren ihren Status als erfolgreichste Sommer-Nation an den Olympischen Spielen gerade noch.

Die USA sind auch in Paris die stärkste Sportnation - im Bild die drittplatzierten amerikanischen Wasserballer © KEYSTONE/EPA/ANNA SZILAGYI

Mit dem Triumph der Amerikanerinnen im Basketball-Final der Frauen, der letzten Entscheidung von Paris 2024, sicherte sich das US-Team gerade noch zum vierten Mal in Folge den 1. Platz vor China im Medaillenspiegel.

China heimste wie die USA 40 Goldmedaillen ein, die US-Athletinnen und -Athleten holten aber zudem 44 Silber- und 42 Bronzemedaillen, während China auf 27-mal Silber und 24-mal Bronze kam.

Die späte Wende zugunsten der USA ist eine Parallele zu Tokio 2021, als China vor dem Schlusstag ebenfalls noch in Führung lag. Letztmals nicht die Nummer 1 in der Medaillenbilanz waren die USA an den Sommerspielen 2008 in Peking, als Gastgeber China mit 48 zu 36 Goldmedaillen klar die Nase vorne hatte.

Platz 3 in Paris ging wie an den Heimspielen vor drei Jahren an Japan (20-12-13). Hinter Australien folgte auf Rang 5 Frankreich als bestes europäisches Land.

Die Schweiz büsste im Vergleich zu Tokio 24 Plätze ein und schloss die Spiele mit einer Goldmedaille, zwei silbernen und fünf bronzenen im 48. Rang ab. Vor drei Jahren waren dank Jolanda Neff, Belinda Bencic und Nina Christen drei Goldmedaillen zu Buche gestanden. In Paris blieb die Schützin Chiara Leone die einzige Schweizer Siegerin.

SDA
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