Veloweg in der Agglo eröffnet

Viele gut gelaunte Schulkinder von Villars-sur-Glâne waren heute auf verschiedensten Formen von Velos unterwegs. Das Teilstück ist ein erster Schritt eines umfassenden Velowegs durch die ganze Agglomeration Freiburg. Dieser führt durch alle Gemeinden, auch bis nach Düdingen über die Grandfey-Brücke. Dieser Projektteil ist momentan noch in Planung. 

Gut investiertes Geld

Staatsrat und Mobilitätsdirektor Jean-François Steiert freut sich an der Eröffnung besonders:

Das ist konkrete Klimapolitik. Die Kinder sind die Velofahrer von morgen.

Und diese brauchten auch sichere Infrastrukturen. Auf dem neuen Veloweg zirkulieren keine Autos, nur Trottinettes, Rollerblades, Rollbretter und Spaziergänger. Der Veloweg liegt auf einem Schulweg und so können die Eltern ohne Bedenken ihre Kinder mit dem Velo in die Schule schicken, ohne dass diese die viel befahrene Strasse der Agglomeration benutzen müssen. Dadurch müssen auch weniger Eltern zum Autoschlüssel greifen, um die Kinder in die Schule zu fahren. Die sind laut Jean-François Steiert sehr gut investierte sechs Millionen Franken, welche alleine das Teilstück in Villars-sur-Glâne gekostet hat. 

Düdingen finanziert mit

Verschiedene Instanzen haben dieses Projekt mitfinanziert: Die Gemeinden, die Agglomeration, der Kanton und auch der Bund. In der Agglomeration dabei ist auch Düdingen. Auf die Frage, was dieser Veloweg in Villars-sur-Glâne den Düdinger bringt, antwortet Syndic Urs Hauswirth:

Was hatte der Toggeliloch-Steg denn den Leuten in Villars-sur-Glâne gebracht? Das ist unter dem Strich einfach die Solidarität untereinander.

Innerhalb der Agglomerationsgemeinden unterstützt man sich also gegenseitig bei diesem Veloprojekt. Denn Velofahrer Urs Hauswirth fügt auch an: "Schon heute bin ich von Düdingen schneller in der Saidef für Sitzungen mit dem E-Bike als mit dem Auto." Und genau auf dieses Ziel hin schafft die Agglomeration.