Verstappens dritter Sieg in Folge in Japan

Max Verstappen übernimmt in der Formel 1 auf souveräne Art wieder das Zepter. Der Weltmeister gewinnt im Red Bull unangefochten zum dritten Mal in Folge den zweimal gestarteten Grand Prix von Japan.

Max Verstappen war in Japan ein weiteres Mal überlegen © KEYSTONE/EPA/FRANCK ROBICHON
Max Verstappen (rechts) und Sergio Perez haben gut lachen nach dem dritten Doppelerfolg in diesem Jahr © KEYSTONE/EPA/FRANCK ROBICHON
Der drittplatzierte Carlos Sainz gratuliert Max Verstappen zum neuerlichen Sieg © KEYSTONE/EPA/FRANCK ROBICHON
Der Anfang der neuesten Machtdemonstration: Ma Verstappen führt kurz nach dem Start vor Teamkollege Sergio Perez © KEYSTONE/AP/Hiro Komae
Valtteri Bottas musste sich mit Rang 14 begnügen © KEYSTONE/AP/Darko Bandic
Am Sauber-Auto mit Zhou Guanyu gab das Getriebe den Geist auf © KEYSTONE/AP/Hiro Komae
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Zwei Wochen nach seinem Ausscheiden im Grossen Preis von Australien, bei dem ihm eine defekte Bremse zum Verhängnis geworden war, kehrte Verstappen in seine angestammte Position des Dominators zurück. Der Niederländer siegte in Suzuka ähnlich überlegen wie in den beiden Vorjahren.

Verstappen erreichte das Ziel mit über zwölf Sekunden Vorsprung vor Teamkollege Sergio Perez. Der Mexikaner machte den dritten Doppelerfolg der Roten Bullen in der laufenden Saison perfekt. Der Spanier Carlos Sainz im Ferrari komplettierte das Podium.

Mit seinem Auftritt auf dem Suzuka International Racing Course beendete Verstappen auch zuletzt aufgekommene Diskussionen über die mögliche bröckelnde Dominanz. Der Titelhalter erstickte die (leisen) Hoffnungen, die auch bei der Konkurrenz aufgekommen waren, bei erster Gelegenheit im Keim. Die Erkenntnis nach dem vierten Grand Prix der Saison war die gleiche wie zuvor: Verstappen ist derzeit nur durch technische Mängel am Auto oder durch Fahrfehler zu stoppen.

Das Team Sauber steht auch nach dem vierten Rennen des Jahres noch ohne WM-Punkte da. Der Finne Valtteri Bottas musste sich mit einer Runde Rückstand mit Rang 14 bescheiden. Der Chinese Zhou Guanyu, der vom letzten Startplatz losgefahren war, schied wegen eines Getriebeschadens nach einem Drittel der Distanz aus.

Das Rennen musste schon wenige Sekunden nach dem ersten Startversuch unterbrochen werden. Grund dafür war eine Kollision zwischen Daniel Ricciardo im Visa und Alexander Albon im Williams. Der Australier und der in London geborene Thailänder kamen sich schon kurz nach dem Start ins Gehege. Beide Autos landeten im Reifenstapel, was umfangreiche Arbeiten an der Streckenbegrenzung mit sich brachte.

SDA
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