Viola Calligaris muss vorerst passen
Die verletzte Verteidigerin Viola Calligaris steht dem Schweizer Nationalteam am Freitag im ersten WM-Gruppenspiel gegen die Philippinen nicht zur Verfügung.
"Sie ist auf einem sehr guten Weg", sagte Trainerin Inka Grings an der Pressekonferenz. Sie geht davon aus, dass Calligaris für das zweite Spiel wieder einsatzbereit sein wird.
Im Team spüre Grings kurz vor dem ersten WM-Spiel eine gesunde Anspannung. "Wir haben eine lange und intensive Vorbereitung gehabt", sagte Grings. Für das Spiel gegen die Philippinen seien die Schweizerinnen gut vorbereitet. Sie erwarte sehr disziplinierte Gegnerinnen. "Sie sind gefährlich, gerade im Umschaltspiel." Entsprechend seien die Schweizerinnen gewarnt.
Das überdachte Stadion haben Grings und die Spielerinnen bis zur Pressekonferenz nur von aussen gesehen. Das Abschlusstraining absolvieren sie auf der Rasenanlage daneben. Sie habe noch nie in einem überdachten Stadion gespielt, sagte Ramona Bachmann. Sie freue es, dass es auf keinen Fall regnen werde während des Spiels. "Das passt mir eigentlich ganz gut."
Für Bachmann ist es die zweite WM. Es sei aber jedes Mal sehr speziell, sich das Schweizer Trikot überzustreifen und auf den Rasen zu schreiten. "Wir spielen für unser Team, unsere Familien, uns selbst und das Land. Die Menschen zuhause will man stolz machen."