Winterliches Wetter führt zu Unfällen
Am Sonntag und Montag kam es auf den Freiburger Strassen zu mehreren Unfällen. Dabei wurden mehrere Personen verletzt, darunter auch zwei Kinder.
Am Sonntagnachmittag ereigneten sich auf der A12 zwischen Châtel-St-Denis und Rossens vier Verkehrsunfälle. Dies aufgrund von schlechten Wetterbedingungen, wie die Kantonspolizei Freiburg mitteilt. Insgesamt waren elf Fahrzeuge in vier verschiedene Unfälle verwickelt. Vier Personen wurden verletzt, darunter zwei Kinder im Alter von 12 Jahren und 4 Monaten. Sie wurden mit der Ambulanz ins Spital gebracht.
Der erste Unfall ereignete sich um 13.00 Uhr auf der Höhe von Marsens, als eine Autofahrerin die Kontrolle über das Fahrzeug verlor, die Böschung hochfuhr und auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen kam. Dabei wurden die beiden Kinder verletzt.
Mehrere Patrouillen der Kantonspolizei waren an den verschiedenen Unfallorten im Einsatz. Die Feuerwehr des Stützpunktes Bulle und der Interkantonale Dienst für den Unterhalt des Autobahnnetzes mussten für die Reinigung der Fahrbahn angefordert werden. Durch die Unfälle kam es bis 16.30 Uhr zu starken Beeinträchtigungen des Verkehrs. Die Polizei stellte bei mehreren Unfällen fest, dass die Geschwindigkeit und die Bereifung nicht der Witterung entsprechende waren.
Winterliche Bedingungen zum Wochenstart
Auch am Montagmorgen herrschten auf den Freiburger Strassen winterliche Bedingungen. Vielerorts fiel Schnee, trotzdem kam es laut der Polizei lediglich zu einem Unfall. Eine Autofahrerin verursachte bei der Autobahnauffahrt Matran in Richtung Freiburg einen Selbstunfall. Verletzt wurde dabei niemand.
