Wo im Kanton Freiburg die Bundesfeiern steigen
Zahlreiche Freiburger Gemeinden organisieren eine 1. August-Feier. Einige im traditionellen Rahmen, andere gehen neue Wege.
Da der 1. August in diesem Jahr auf einen Dienstag fällt, nutzen verschiedene Freiburger Gemeinden die Gelegenheit, das Festwochenende zu verlängern. Dies ist beispielsweise in La Roche, Charmey oder Bulle der Fall. Im deutschen Teil des Kantons beschränken sich die Bundesfeier vielerorts auf den 31. Juli und den 1. August selber.
In Bösingen wird am 31. Juli ab 17 Uhr auf dem Fussballplatz gefeiert, Höhepunkt bildet die Nationalhymne, gesungen von Adalbert Bühler, mit anschliessendem Feuerwerk.
Auch Tafers feiert am selben Tag um die gleiche Uhrzeit. Die Gemeinde lädt zum Fest auf dem Sekulic-Platz und bietet musikalische Unterhaltung, sowie Spiel und Spass. Allerdings verzichtet die Gemeinde auf ein Feuerwerk.
Nicht auf Feuerwerk verzichten will hingegen die Gemeinde Murten. Am 1. August ab 18.30Uhr geht es auf der Säulimatte mit Nationalhymne, dem Tambourenverein und diversen Ansprachen traditionell zu und her. Um 22.15 Uhr steigt über dem Murtensee das traditionelle Feuerwerk.
Kein Feuerwerk in der Stadt Freiburg
Die Stadt Freiburg verspricht einen "modernen und familiären" Nationalfeiertag. Ab 17 Uhr gehen die Festivitäten bei der Grandes-Rames los. Es werde eine pyrotechnische Show geben, jedoch kein Feuerwerk. "Heute ist man sich der Auswirkungen von Feuerwerken auf die Umwelt bewusst", sagt Christophe Renevey, stellvertretender Direktor des Freiburger Tourismusverbands. Die Organisatoren der 1. August-Feier hätten daher an neuen Angeboten gearbeitet.
Neue Wege geht beispielsweise auch Châtel-Saint-Denis mit einer 300 Meter langen Wasserrutsche während des Tages. Feuerwerke finden im französischsprachigen Teil des Kantons unter anderem in Estavayer, Massonens oder beim Moléson statt.
