28 Millionen Verlust für das Spital HFR

Das Freiburger Spital rechnet für das nächste Jahr mit einem happigen Defizit.

Das Spital budgetiert rote Zahlen. © Keystone SDA

Ohne die Auswirkungen der Inflation wäre das Budget des Freiburger Spitals HFR für das nächste Jahr nahezu ausgeglichen gewesen. Das schreibt das Spital in einer Mitteilung. Die Folgen der Teuerung auf die Löhne und die nicht zu kompensierenden Ausgaben schlagen eine grosse Lücke ins Budget. Dies mache die Sparanstrengungen des HFR zunichte, heisst es weiter. Am Ende beziffert sich das Minus im Budget auf 27,9 Millionen Franken. 

Investitionen auf das Wesentliche beschränken

Wegen des budgetierten Millionendefizites muss das Spital  seine Investitionen im laufenden Jahr erneut auf das Wesentliche  beschränken. Um die Investitionen im nächsten Jahr zu ermöglichen, sei die Führung des Spitals im  Austausch mit den kantonalen Behörden. 

Vor allem die Löhne, aber auch Energie und medizinisches Material

22 Millionen des budgetierten Verlustes sind eine Folge der Inflation. Davon entfallen über 13 Millionen auf die Lohnsumme. Und 8,45 Millionen sind den Energiekosten und dem medizinischen Material zuzuschreiben. Ein Sparprogramm für das medizinische und pflegerische Personal ist jedoch nicht vorgesehen.

RadioFr. - Philipp Bürgy
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