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Abholzungsarbeiten in Matran führen zu Verkehrseinschränkung

Die Abholzung des Gebiets rund um den Autobahnanschluss beginnen heute als Vorbereitung auf geplanten Bauarbeiten im Juli.

Der bestehende Autobahnanschluss ist für die hohe Verkehrsbelastung nicht mehr geeignet. © Frapp

Bis am 28. März sollen die Abholzungen dauern. Das dient dazu, das Gelände für die bevorstehende Neugestaltung vorzubereiten. Die Abholzungsarbeiten müssen aus Gründen des Umweltschutzes vor Beginn der Nistzeit der Vögel abgeschlossen sein. Auf dem Pannenstreifen sowie auf einer Autobahnspur wird es zu punktuellen Verkehrseinschränkungen kommen. Auch das kantonale und kommunale Netz sind von zeitlich begrenzten Verkehrseinschränkungen betroffen, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden nicht zu gefährden.

Die Abholzung wird in der Nacht durchgeführt, um die Auswirkungen auf den Verkehr in den Bereichen, in denen dies erforderlich ist, zu minimieren.
Das Projekt sieht einen Ausgleich für Eingriffe vor, die in Gebieten mit einem erheblichen Umweltwert, einschliesslich Wäldern, vorgenommen werden. Dieser Ausgleich wird nach Abschluss der Umgestaltungsarbeiten umgesetzt.

Bauarbeiten im Wert von 44,1 Millionen Franken

Ziel der Arbeiten ist es, den Autobahnanschluss Matran so umzugestalten, dass er dem starken Verkehrsaufkommen zu Spitzenzeiten gerecht wird. Ausserdem soll so der Verkehrsfluss verbessert und die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden gewährleistet werden. Sie umfassen die Verbreiterung der Fahrbahn und den Ersatz der vier bestehenden Kreuzungen durch Ampelkreuzungen, die mit moderner Technologie ausgestattet sind. Zudem wird für Fahrzeuge, die von Avry-sur-Matran kommen, ein neuer Autobahnzubringer in Richtung Bern geschaffen. Die Gesamtkosten des Projekts werden auf 44,1 Millionen Franken geschätzt, die hauptsächlich vom Bund finanziert werden.

Diese Arbeiten werden die Gelegenheit bieten, den Langsamverkehr dank einer besser angepassten Infrastruktur zu fördern, während gleichzeitig die Probleme des Strassenlärms und des Gewässerschutzes angegangen werden. Eine provisorische Brücke wird errichtet, um den Verkehr während der Bauarbeiten aufrechtzuerhalten, und es werden Massnahmen ergriffen, um die Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmenden so gering wie möglich zu halten. Insbesondere indem die gleiche Anzahl von Fahrspuren beibehalten und ein Teil der Arbeiten in der Nacht durchgeführt wird.

Frapp - Amélie Bourquin / tm
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