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Bleiben die Emmentaler auch gegen Gottéron löchrig?

Freiburg-Gottéron ist wieder im Aufwind. Nach drei Siegen in Serie gastieren die Freiburger bei den SCL Tigers, der schwächsten Defensive der gesamten Liga.

Connor Hughes konnte vergangene Saison jedes Duell gegen Langnaus Stürmer für sich entscheiden. © KEYSTONE

Mit den SCL Tigers steht für Freiburg-Gottéron eine Art Lieblingsgegner der letzten Saison vor der Tür. Gottéron konnte nämlich sämtliche vier Partien gegen die Emmentaler gewinnen. Die erste Partie der abgelaufenen "Corona-Saison" ging in die Verlängerung, die restlichen Partien waren eine klare Angelegenheit für die Freiburger. Gottéron hat sich nach den vier Niederlagen in Serie wieder gefangen und die letzten drei Partien allesamt gewonnen.

Auch die SCL Tigers hatten in dieser Saison schon ein Tief von vier Niederlagen in Serie zu überwinden. Von den letzten vier Spielen konnten die Emmentaler immerhin die Hälfte gewinnen.

Verteidigung wieder komplett, Brodin fraglich

Raphael Diaz, der krankheitshalber bei den letzten drei Spielen fehlte, trainierte wieder mit und steht Christian Dubé zur Verfügung. Auch Jérémie Kamerzin stand im Training wieder auf dem Eis. Ob er am Freitag spielt, steht allerdings noch nicht fest, denn Dubé bestätigte, dass er mit sieben Verteidigern gegen die SCL Tigers antritt. Dies bedeutet, dass ein Defensivspieler noch über die Klinge springen muss.

Nicht trainiert haben Reto Berra und Daniel Brodin. Der Schwede hat sich eine kleine Blessur zugezogen, bei ihm wird day-to-day entschieden. Reto Berra ist krank, er macht die Reise ins Emmental nicht mit. Connor Hughes wird nach seinem missglückten Auftritt in Ambri zu seinem zweiten Einsatz kommen. An Langnau hat er allerdings gute Erinnerungen. Letztes Jahr feierte er im Emmental seinen ersten Shutout in der National League.

In der Offensive stellt Daniel Brodin das einzige Fragezeichen dar. Der Schwede hat sich eine leichte Blessur zugezogen, sodass am Spieltag über seinen Einsatz entschieden werden muss. An der Stelle von Daniel Brodin hat heute Gaétan Jobin trainiert. Sollte Brodin also nicht spielen können, hat der zuletzt nicht berücksichtigte Jobin eine nächste Chance bekommt sich zu beweisen.

Mögliches Line-Up

Tor:

  • Hughes

Verteidigung: Ein Verteidiger wird nicht im Emmental auflaufen. Wer das ist, entscheidet Dubé am Spieltag.

  • Sutter - Furrer
  • Kamerzin - Jecker
  • Chavaillaz - Gunderson
  • Dufner - Diaz

Sturm:

  • DiDomenico - Schmid - Sprunger
  • Rossi - Bykov - Herren
  • Mottet - Desharnais - Jobin (Brodin)
  • Jörg - Walser - Marchon
  • Stürmer: Bougro

Auch im Sturm ist das Line-Up noch mit etwas Vorsicht zu geniessen. Sollte Brodin nicht spielen, ist fraglich, ob Dubé wirklich Jobin neben Desharnais und Brodin stellt. Am Donnerstag trainierte Jobin jedenfalls mit Desharnais und Mottet in der Linie.

RadioFr. - Ivan Zgraggen
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