Christoph Bertschy stellt sich vor

Puck, Bild und Auto: Der neue Gottéron-Stürmer zeigt uns an verschiedenen Orten in Freiburg Gegenstände, die ihn als Person beschreiben.

Eine kleine Tour durch Freiburg mit Gottéron-Neuzugang Bertschy. © Frapp
Eine kleine Tour durch Freiburg mit Gottéron-Neuzugang Bertschy. © Frapp
Eine kleine Tour durch Freiburg mit Gottéron-Neuzugang Bertschy. © Frapp
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Ein Puck, seinen Autoschlüssel, ein Bild mit der Schwester und ein Game-Controller: Mit diesen vier Gegenständen stellt sich Christoph Bertschy an verschiedenen Orten in Freiburg vor.

Wir treffen den 28-Jährigen nach einem Training im Gottéron-Fanshop. Dabei hat er einen Puck. "Eishockey beschreibt mich natürlich am meisten", sagt Bertschy. Auf dem Puck ist ein Kleber mit Datum und Partie: 11. November 2018, Schweiz gegen Russland. "Das war mein erstes Nati-Tor in Krefeld. Wie genau ich getroffen habe, weiss ich aber nicht mehr."

Danach gehen wir zu den Parkplätzen neben der BCF-Arena. Der Düdinger führt uns zu einem mattblauen Nissan GTR. "Mein Autoschlüssel - respektive mein Auto - ist mir wichtig. Das habe ich mir gekauft, als ich von Amerika wieder in die Schweiz zurückgekehrt bin." Die Marke kommt in den Filmen "Fast and Furious" vor - und so sei es zu seinem Traumauto geworden. "Ich wurde zwar schon geblitzt, den Führerschein musste ich aber noch nie abgegeben. Ich habe mich relativ gut unter Kontrolle", sagt der Gottéron-Stürmer schmunzelnd.

"Etwas vergesslich, aber kein Tollpatsch"

Danach fahren wir zusammen vor die Zähringerbrücke. Bertschy zeigt uns ein Bild, das ihn zusammen mit seiner älteren Schwester in den Badeferien zeigt. "Das Foto repräsentiert Familie, Freundin und Kollegen. Deswegen ist es für mich der wichtigste Gegenstand." Die ein Jahr ältere Schwester musste in der Primarschule manchmal Gegenstände von Christoph mit nach Hause nehmen. "Es kam ab und zu vor, dass ich meinen Regenmantel oder die Sporttasche vergessen habe", sagt Bertschy und lacht. "Ein Tollpatsch bin ich nicht, aber vielleicht etwas vergesslich."

Ein Game-Fuchs war ich nie. 

Christoph Bertschy

Zum Schluss nahm uns der Neuzugang mit in die Freiburger Unterstadt. Zurück an den Ort, an dem Freiburg-Gottéron Geschichte geschrieben hat und 1980 in die NLA aufgestiegen ist. "Das war natürlich noch vor meiner Zeit, als kleiner Junge sah ich die Spiele schon im St. Léonard." Mitgenommen hat er ein Game-Controller, der ihn ebenfalls gut beschreibt. "Ich spiele gerne mit meinen Freunden auf der Konsole." Von Eishockey über Shooter-Games spiele er alles. "Ein Game-Fuchs war ich aber nie. Da gibt es Kollegen, die deutlich mehr Talent haben als ich."

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