Das diesjährige FIFF hat begonnen
Die 38. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Freiburg ist am Freitagabend eröffnet worden.
Als erster von hundert Filmen wurde die satirische Komödie "Dilli Dark" aus Indien gezeigt, in einer Schweizer Premiere. Einige Filme am FIFF dürften dieses Jahr "mit einer Prise Humor daherkommen", wie sich der künstlerische Leiter Thierry Jobin in einer Mitteilung zitieren lässt. Im thematischen Zentrum stehen jedoch die Hip-Hop-Kultur und das Filmschaffen Nordmazedoniens.
Freiburger Staatsratspräsident Jean-Pierre Siggen war zum Auftakt des Festivals im Arena Cinema zugegen. In seiner Ansprache betonte er die Wichtigkeit des FIFF für die Region: "Der Eröffnungsabend des Festivals hat sich unter den grossen Terminen durchgesetzt, die den Rhythmus des sozialen, künstlerischen und wirtschaftlichen Lebens des Kantons bestimmen. Dank der Innovation der Organisatoren ist das FIFF zu einem kulturellen Zugpferd des Kantons geworden", sagte Siggen.
Der Präsident des Vereins des FIFF, Mathieu Fleury, kündigte in seiner Eröffnungsrede an: "Das FIFF erfüllt erneut seinen Auftrag, das Universelle in der enormen Vielfalt des menschlichen Schaffens hervorzuheben." Am ersten Abend des Festivals richteten auch die Co-Verantwortlichen der Sektion Film beim Bundesamt für Kultur das Wort ans Publikum. Nadine Adler und Laurent Steiert sprachen über die spezielle Stimmung, die bei Kinovorführungen herrscht, im Gegensatz zum Filmkonsum zu Hause, und über die Wichtigkeit, die unabhängige Filmproduktion in der Schweiz und Europa zu bewahren.
Das FIFF findet vom 15. bis am 24. März 2024 statt. Hundert Filme werden in Freiburg und Bulle gezeigt.