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Der Schokoladenpark in Broc ist einen Schritt weiter

Das Projekt des Schokoladenparks im Greyerzbezirk wird immer konkreter. Nun werden Mobilitäts- und Umweltstudien durchgeführt.

Broc ist einen Schritt weiter auf dem Weg zum Schokoladenmekka. © Keystone

Das Projekt des Schokoladenparks in Broc wird immer konkreter. Die Gemeinde übermittelte den Entwurf des Detailbebauungsplans
(DBP) an den Staat Freiburg, so dass dessen Behörden Vorprüfungen durchführen können. Beim Kanton sollen nun Mobilitäts- und Umweltstudien durchgeführt werden, bevor das Projekt im nächsten Frühling öffentlich aufgelegt werden soll.

Le visuel présente une vue d’ensemble du projet de parc, accessible directement depuis la gare de Broc-Fabrique.
Ansicht des geplanten Schokoladenparks in Broc. Quelle: Verein Gruyère-Chocolat

Das Parkprojekt hat das ehrgeizige Ziel, dass die meisten Besuchenden mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit Gruppentransporten anreisen. Möglich macht dies die Anbindung an die Bahnlinie Broc-Bulle-Bern, welche seit diesem Jahr eröffnet ist.

Trotzdem ist für den Park ein neues Parkhaus geplant. Dieses soll in der ehemaligen Industriezone "En Liaubon" am Dorfausgang von Broc entstehen. Die geplante Tiefgarage wird jedoch kleiner ausfallen als der bisherige Parkplatz in der Ebene von Broc. Damit will man die Besucherinnen und Besucher besser auf den öffentlichen Verkehr umleiten. Es wird 450 Plätze auf mehreren Etagen umfassen, darunter 100 Plätze für Wanderer der Jaunbachschlucht und 40 Park-and-Ride-Plätze. Dies schreibt der Verein Gruyère-Chocolat in einer Mitteilung. 

Der Cailler-Schokoladenpark in Broc soll 240'000 Quadratmeter gross werden. Dies entspricht einer Grösse von mehr als 33 Fussballfeldern. Die Kosten für den Park belaufen sich auf rund 80 Millionen Franken. Der Park wird die Themen rund um die Kakaobohne, die Geschichte der Schokolade in der Schweiz, die Greyerzer Milch sowie lokale und nationale Traditionen behandeln.

RadioFr. - Théo Charrière
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