Der Seilpark Gantrisch muss schliessen

Nach 2018 und dem Wiederaufbau nach dem Sturm Burglind, steht die Zukunft des Seilparks Gantrisch erneut im Ungewissen.

Symbolbild Kletterpark © keystone

Der Seilpark Gantrisch muss drei Jahre nach dem Sturm Burglind und dem anschliessenden Wiederaufbau seine Parcours Ende Jahr abbauen.

Das schreibt der Seilpark in einer Mitteilung. Grund dafür ist ein gekündigter Pachtvertrag. Die Liegenschaft des Seilparks befindet sich teilweise auf dem Grundstück des Restaurants Längeneybad, das 2020 geschlossen hat. Die neuen Besitzer betreiben das Restaurant nicht weiter und wollen die Liegenschaft privat nutzen.

Der Seilpark soll aber nicht einfach geschlossen werden, sondern an einem neuen Standort - bei der Badi Rüschegg Eywald - neu aufgebaut werden. Der Geschäftsführer und Inhaber des Seilparks, Rolf Ryser, will auf dem neuen Gelände einen der spektakulärsten, abwechslungsreichsten und einzigartigsten Seilparks der Schweiz realisieren.
Kosten soll das Projekt rund 450'000 Franken. 30 Prozent davon will der Park durch Crowdfunding finanzieren. 

RadioFr. - Saskia Kulli
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