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Die heilende Kraft von Bärlauch

Es ist Frühling, der Bärlauch spriesst. Wusstet ihr, dass er als wahres Wunderkraut gilt?

Viele lieben ihn wegen seines intensiven Geschmackes: Bärlauch. © Unsplash

Vielleicht ist euch bei einem Spaziergang durch die Natur der Bärlauch bereits aufgefallen, der momentan überall spriesst. Oder habt ihr sogar schon ein Bärlauch-Pesto verspeist?

Bärlauch: Ja oder nein?

Viele lieben ihn - wegen seines intensiven Geschmackes. Er kann aber auch zum Verhängnis werden, wie Valentin Brügger aus der RadioFr. Redaktion verrät:

Vielseitig einsetzbar

Bärlauch ist vielseitig einsetzbar: verarbeitet als Pesto, in der Suppe, in den Spätzli und so weiter. Aber das ist lange nicht alles, was die Pflanze kann. Sie hat nämlich auch eine heilende Wirkung: 

Die Liste, wofür Bärlauch eingesetzt werden kann, ist lang, sagt Patricia Spring, von der Drogerie Chrütterhäx. 

Bärlauch ist gesund

Bärlauch kann vor Herzinfarkt schützen. Die Frühlingspflanze enthält einen Stoff, der Adenosingehalt, und der ist rund 20 Mal so hoch wie beim Knoblauch. Adenosin erweitert die Gefässe und kann so bei Migräne und Durchblutungsstörungen helfen. Darüber hinaus senkt das Kraut den Blutdruck sowie den Cholesterinspiegel und wirkt gegen Ablagerungen in den Blutgefässen. Mit seinen Schwefelstoffen und ätherischen Öle unterstützt Bärlauch den Fettstoffwechsel und das hat eine positive Wirkung auf unser Verdauungssystem.

Unsplash

Bärlauchpesto-Rezept

Von Hobbykoch und RadioFr. Moderator Matthias Walpen

  • 270 g Bärlauch
  • 40 g Pinienkerne
  • 30 g Parmesan
  • 270 ml Olivenöl
  • Salz und Pfeffer

Bärlauch waschen und trocknen. Anschliessend in grobe Stücke schneiden.

Zusammen mit Pinienkernen und Parmesan in Mörser geben und zerstossen.

Nach und nach Olivenöl dazumischen.

Am Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken und fertig ist das selbstgemachte Bärlauchpesto.

RadioFr. - Leandra Varga / Nadina Schneuwly
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