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Die Freiburger Malediven und andere "Pendants" der Region

Diesen Sommer verreist ihr nicht? Frapp hat für euch die Freiburger Pendants bekannter Feriendestinationen zusammengestellt.

Am Strand von Delley-Portalban (rechts) könnte man sich in den Malediven (links) wähnen. © Frapp

Die Arbeit, das Wetter oder das Coronavirus haben eure Urlaubspläne in diesem Sommer vielleicht durchkreuzt. Aber ihr müsst nicht einfach bessere Zeiten abwarten: Die Region Freiburg ist voll von sehenswerten und exotischen Prachtstücken, die nur wenige Schritte von zu Hause entfernt sind und nicht von Touristen hoffnungslos überrannt werden. Hier sind einige Freiburger Orte, die ihr mit weltberühmten Feriendestinationen verwechseln (oder fast verwechseln) könntet.

Portalban ⚡ Malediven

Träumt ihr davon, an den weissen Sandstränden der Malediven zu faulenzen? Wie wäre es mit einem Vorgeschmack auf diesen Traum nur wenige Kilometer von zu Hause entfernt... Am Ufer des Neuenburgersees könnte der Strand von Delley-Portalban alle eure Erwartungen erfüllen. Abzüglich einiger Papageienfische ist es fast so, als wärt ihr auf der tropischen Inselkette gewesen! Feiner Sand, türkisfarbenes Wasser, Beachvolleyballplatz - und das alles, ohne einen Rappen zu bezahlen.

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Gastlosen ⚡ Dolomiten

Selbst der Schweizer Alpen-Club sagt es: Die Gastlosen, das Symbol der Freiburger Voralpen, sind die Schweizer Dolomiten: "Es wird immer berühmtere Berge geben, grandiosere Panoramen, aber die Gastlosen haben die Poesie der unberührten Berge. Sie sind verlorene Orte, abgeschnitten von der Welt.“ Zieht eure besten Schuhe an und begebt euch vom Dorf Jaun aus auf eine fünfstündige Wanderung, um diese atemberaubenden Kalksteinwände zu entdecken.

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Estavayer ⚡ Berlin

Estavayer-le-Lac kann zwar nicht mit der Fülle an urbaner Kunst in der deutschen Hauptstadt konkurrieren, diese könnte Estavayer-le-Lac durchaus um ein paar Prachtstücke beneiden. Der urbane Kunstparcours "ArtiChoke" im Herzen der Stadt umfasst fünfzehn Werke zeitgenössischer Künstler, darunter eines von Antoine Guignard alias LPVD*A, der mit Hilfe einer Schleifmaschine, eines Mühlsteins und eines Schweissbrenners Gesichter auf Holz entstehen lässt.

Avenches ⚡ Rom

Die prächtig erhaltene Arena von Avenches hat zwar nicht die Grösse des römischen Kolosseums, zeugt aber nicht weniger von der glorreichen Vergangenheit der Hauptstadt des römischen Helvetiens. Im Herzen des Turms, der im 11. Jahrhundert über dem Amphitheater errichtet wurde, stellt das Römermuseum die wichtigsten Funde aus Aventicum aus, darunter eine Kopie der goldenen Büste des Kaisers Marcus Aurelius.

Kerzers ⚡ Belize

Wer durch die Tür der 1'200 m² grossen Kuppel des Papilioramas in Kerzers tritt, spürt die schwere, feuchte Luft der tropischen Regenwälder. Es fehlt an nichts: 120 Pflanzenarten, mehr als 1000 exotische Schmetterlinge, Dutzende bunter Vögel und tropische Fische bevölkern das Tropenhaus. Eine willkommene Abwechslung für jeden und jede!

Jaun ⚡ Island

Keiner dieser beiden Wasserfälle ist für seine Grösse oder Kraft berühmt, aber beide haben eine Besonderheit, die den Besucher nicht kalt lässt. Während der Svartifoss-Wasserfall für seine beeindruckende schwarze Basaltorgel bekannt ist, ist der Jaun-Wasserfall für seinen angeblich aussergewöhnlichen Gehalt an positiven Wellen bekannt. Um diese in vollen Zügen zu geniessen, sollten sich die Besucher vor den Wasserfall stellen und tief einatmen. Dies ist eine ideale Möglichkeit, inmitten der Natur neue Energie zu tanken, ohne sich der Kühle des nordischen Sommers aussetzen zu müssen.

Poya ⚡ Millau

Das 852 m lange und 70 m hohe Bauwerk, das die Saane überspannt, wird wie das berühmte Viadukt von Millau in Frankreich (über 2 km lang und 270 m hoch) von Seilen getragen. Der Massstab ist natürlich nicht derselbe, aber die architektonische Ähnlichkeit ist frappierend.

Giger-Museum ⚡ Pariser Katakomben

Die Stücke im Giger-Museum bieten einen auffallenden Kontrast zu der Umgebung, in der sie sich befinden. In der malerischen mittelalterlichen Stadt Greyerz lassen das HR Giger Museum - benannt nach dem Schöpfer von Alien - und seine Bar niemanden unberührt. Ein paar Schritte genügen, um eine andere, dunklere und beunruhigender Welt zu betreten. Die knöchernen Strukturen erinnern auf seltsame Weise an die Pariser Katakomben, die sich in den Eingeweiden der Stadt des Lichts befinden.

Frapp - Redaktion / cys
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