Die neuen 3. Liga-Gruppen

Nach dem offenen Brief der Deutschfreiburger 3. Liga-Vereine hat der Freiburger Fussballverband die Gruppen angepasst.

In der kommenden Saison wird in der "Sensler" Gruppe, wie hier in Plaffeien, nicht gegen den FC Freiburg gespielt. © RadioFr.

Ein offener Brief der sich benachteiligt gefühlten Sensler Vereine aus der 3. Liga hat seine Wirkung gezeigt. Der Freiburger Fussballverband hat die Gruppeneinteilung der 3. Liga noch einmal überdenkt und nun angepasst. 

Zuerst war die "Sensler" Gruppe gespickt mit starken Teams. Neben den acht Sensler Teams und dem FC Gurmels war der FC Freiburg als Absteiger aus der 2. Liga in dieser Gruppe, zudem wurden auch drei der vier Teams, welche letzte Saison in den Aufstiegsspielen gescheitert waren, in dieser Gruppe eingeteilt (Giffers-Tentlingen, Marly, Richemond). Von den sechs Teams, welche zum Ende der letzten Saison aus der 4. Liga aufgestiegen sind, fand nicht eines einen Platz in der "Sensler" Gruppe. 

Die neue Einteilung der 3. Liga

Nun also hat der Freiburger Fussballverband die Gruppen neu gemischt. In der Gruppe 2, also der "Sensler" Gruppe, ist neu mit Villars-sur-Glâne Ib ein Aufsteiger aus der 4. Liga vertreten. Dafür wurde der Absteiger aus der 2. Liga, der FC Freiburg, in die Gruppe 3 umgeteilt. "Wir sind auf die Anfrage der Sensler Klubs eingegangen. Wir wollten die sportliche Ausgeglichenheit in den Gruppen gewährleisten", sagt Benoît Spicher, der Präsident des Freiburger Fussballverbandes, auf Anfrage von RadioFr. 

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Benoît Spicher sagt aber auch, dass vor allem auch die Regionalität, die Geografie der verschiedenen Vereine sehr wichtig sei: "Die Vereine wollen Derbys spielen! Dies forderten die Klubs. Deshalb hat die Regionalität die wichtigere Rolle eingenommen", sagt Benoît Spicher. 

Die Vorgeschichte

RadioFr. - Fabian Waeber
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