Begegnungen mit grossen und kleinen Vogelspinnen!
Im exotischen Papiliorama in Kerzers steht eine besondere Begegnung an: RadioFr. geit ga ggùgge trifft sich mit einer Zwergvogelspinne.
Was für ein Erlebnis, einer solchen Spinne gegenüberzustehen! Zum Glück war die Spinne, die ich füttern durfte, nicht ansatzweise so gross wie eine Vogelspinne. Ich bekam nämlich nicht die Blaue Jemen-Vogelspinne zu sehen, sondern die Zwergvogelspinne.
Eine haarige Überraschung in der Bananenschachtel
Die Zwergvogelspinne ist Teil des Papiliorama. Sie kam aus Kolumbien, versteckt in einer Bananenschachtel. Trotz ihrer Grösse ist sie dennoch eine Vogelspinne. Hier im Papiliorama wird sie nun fachgerecht gepflegt und aufgezogen. Sie erreicht maximal eine Körpergrösse von drei bis fünf Zentimetern.
Ein faszinierendes Fütterungserlebnis
Die Pflege beinhaltet natürlich auch die Fütterung. In der Regel macht sich die Spinne über eine Heuschrecke her, ihre bevorzugte Mahlzeit. Doch selbst das Einfangen des kleinen Insekts stellt eine besondere Herausforderung dar. Mit einer grossen Pinzette gelingt dies jedoch.
Da die Zwergvogelspinne schnell und unberechenbar sein kann, ist besondere Vorsicht geboten. Mit äusserster Spannung beobachten wir, wie die Spinne aus ihrem Versteck hervorkommt, um ihren Fang zu machen. Glücklicherweise ohne unvorhersehbare Zwischenfälle.
Eine Begegnung der besonderen Art
Obwohl Spinnen und insbesondere Vogelspinnen Angst und Unbehagen auslösen können, war es eine faszinierende und doch eine angsteinflössende Erfahrung, diese kleine Kreatur aus nächster Nähe zu sehen und zu beobachten. Das bleibt mir bestimmt ewig in Erinnerung.
