Freiburg ist "Front Runner" in Sachen Energie

Die Stadt Freiburg wird als erste Gemeinde der Westschweiz vom Bundesamt für Energie als "Front Runner" ausgezeichnet.

Die Stadt Freiburg ist die erste Gemeinde der Romandie, die für ihre Ambitionen und ihr Engagement ausgezeichnet wurde. © Stadt Freiburg

Über sein Programm "EnergieSchweiz für Gemeinden" hat das Bundesamt für Energie der Stadt Freiburg eine Subvention in Höhe von 160'000 Franken für die Umsetzung von drei Projekten gewährt. Damit ist Freiburg die erste Gemeinde der Westschweiz, die für ihre Ambitionen und ihr Engagement in diesem Bereich als "Front Runner" ausgezeichnet wurde.

Subventionen für nachhaltige Projekte

Das Unterstützungsprogramm "EnergieSchweiz für Gemeinden" fördert die Weiterentwicklung von energie- und klimapolitischen Strategien sowie die Umsetzung von konkreten Projekten. Das Programm konzentriert sich insbesondere auf die Bereiche Energieeffizienz in Gebäuden und erneuerbare Energien, Mobilität, Anlagen und Prozesse in Industrie und Dienstleistungen.

Freiburg erhält 160'000 Franken, um seinen Klimaplan sowie seine Nachhaltigkeitsstrategie weiterzuentwickeln, die von der Umsetzung von drei konkreten Projekten begleitet werden.

Drei Nachhaltigkeitsprojekte

Die Stadt Freiburg hat im Juli 2023 entschieden, mithilfe ihrer Strategie drei Projekte umzusetzen: Zunächst eine Machbarkeitsstudie für die Einrichtung einer Multi-Energie-Plattform in Neigles, die das Energiepotenzial des Standorts optimieren soll. Dann die Einrichtung von Kontroll- und Monitoringwerkzeugen für die Bereiche Klima und Nachhaltigkeit. Und schliesslich die Durchführung eines partizipativen Projekts mit den Haushalten zum Thema nachhaltiger Konsum bezüglich des Energiesparens.

Die Stadt hat bis Ende 2025 Zeit, um alle diese Projekte zu realisieren.

Medienmitteilung - Vanja Di Nicola
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