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Gaëlle Thalmann - die Nummer eins am WM-Turnier 2023

Die 37-jährige Freiburgerin stand bereits unter Martina Voss-Tecklenburg und Nils Nielsen fix im Tor der Schweiz.

Gaëlle Thalmann wird in Australien und Neuseeland die Nummer 1 sein. © Keystone

Das Schweizer Aufgebot für die Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland steht. Nationaltrainerin Inka Grings gab die Namen der 23 Spielerinnen bekannt. "Wir sind auf allen Positionen gut besetzt und haben Spielerinnen, die flexibel einsetzbar sind.» Die Selektion fiel Inka Grings nicht einfach. «Es sind alles tolle Spielerinnen und wir mussten einfach im Sinne des Teams entscheiden", sagt Inka Grings an der Medienkonferenz. 

Gaëlle Thalmann ist und bleibt die Nummer 1 

Gaëlle Thalmann gab vor 18 Jahren ihr Debut für die Schweizer Nationalmannschaft. Die 37-jährige Freiburgerin stand bereits unter Inka Grings´ Vorgängern Martina Voss-Tecklenburg und Nils Nielsen an der WM 2015 und den Europameisterschaften 2017 sowie 2022 fix im Tor. Nun ist sie auch an der WM 2023 die Stammtorhüterin. Dahinter folgen als Nummer 2 Livia Peng und als Nummer 3 Seraina Friedli.

Ein junges Quartett mit Premiere 

Eine Endrunden-Premiere wird die WM 2023 für Iman Beney, Laura Felber, Seraina Piubel und Marion Rey. Das junge Quartett aus der Schweizer Liga haben Grings mit starken Saisonverläufen, viel Spielzeit und guten Leistungen in der WM-Vorbereitung überzeugt, schreibt der Verband in einer Mitteilung. 

Die grösste Überraschung ist die erst 16-jährige Offensivspielerin Iman Beney, die in diesem Jahr bereits eine U-17-EM gespielt und eine starke Saison beim BSC YB Frauen hinter sich hat.

Im Fall eines verletzungsbedingten Ausfalls in der letzten WM-Vorbereitungswoche kann Inka Grings Änderungen an der FIFA-Liste noch bis am 10. Juli vornehmen. Nach dem 10. Juli kann eine Spielerin im Verletzungsfall bis 24 Stunden vor dem ersten WM-Spiel noch ersetzt werden.

Die Schweizerinnen bestreiten am Mittwoch, 5. Juli, um 19:00 Uhr auf der Schützenwiese in Winterthur einen letzten Test gegen WM-Teilnehmer Marokko. Die Reise nach Neuseeland ist für den 8. und 9. Juli geplant. 

RadioFr. - Martin Zbinden
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