Gottéron siegt in Lausanne

Die gleichen Teams, das gleiche Ergebnis. Im zweiten Aufeinandertreffen zwischen Lausanne und Gottéron behielten die Drachen erneut die Oberhand – diesmal nach Verlängerung. Nach nur 17 Sekunden in der zusätzlichen Spielzeit gelang es Chris DiDomenico, einen Schuss von Christoph Bertschy über die Linie zu drücken, den Connor Hughes zuvor pariert hatte. Dies war zweifellos enttäuschend für die Lausanner, doch die Freiburger zeigten immer wieder, dass sie in entscheidenden Momenten auf ihre Top-Spieler zählen können.

In diesem zehnten Spiel der Saison beider Teams, deren Form zu Beginn der Saison noch fraglich war, deutete alles auf ein Spitzenspiel hin. Freiburg startete furios in die Partie, während Lausanne trotz vier Niederlagen in der bisherigen Saison ein deutlich kämpferischeres Gesicht zeigte als in der letzten Spielzeit.

Eine Überraschung gab es auf der Torhüterposition, als Christian Dubé entschied, nicht auf Reto Berra, sondern auf Bryan Rüegger zu setzen. Dieser hatte Glück, dass ein Schuss von Jiri Sekac in der 7. Minute am Pfosten landete.

Trotz dieses Schreckmoments erfüllte Rüegger seine Aufgabe tadellos und parierte praktisch jeden Lausanner Schuss – bis zur 29. Minute. Hier gelang Jason Fuchs ein bemerkenswerter Einzelaktionstreffer.

Die Freiburger ihrerseits nutzten die erste Strafe des Spiels aus, um auszugleichen. In der 37. Minute zeigte Chris DiDomenico seine Torgefährlichkeit mit einem beeindruckenden Schuss, der Connor Hughes keine Abwehrchance liess. DiDomenico erwies sich erneut als entscheidender Faktor für Gottéron und sicherte seinem Team einen weiteren Punkt. Seine Leistungen bleiben konstant auf höchstem Niveau.

Dank dieses Sieges grüssen die Freiburger wieder von der Tabellenspitze der National League.

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Lausanne - Fribourg-Gottéron 1:2 (0:0, 1:1, 0:0, 0:1) n.V.

7511 Zuschauer. - SR Hebeisen/Tscherrig, Duc/Urfer.

Tore: 29. Fuchs (Riat) 1:0. 37. DiDomenico (Gunderson, Bertschy/Powerplaytor) 1:1. 61. (60:17) DiDomenico (Bertschy, Rüegger) 1:2.

Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Lausanne, 1mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron.

PostFinance-Topskorer: Suomela; Bertschy.

Lausanne: Hughes; Heldner, Djoos; Pilut, Genazzi; Jelovac, Frick; Sidler, Marti; Kovacs, Suomela, Sekac; Riat, Rochette, Fuchs; Hügli, Jäger, Bozon; Holdener, Almond, Kenins.

Fribourg-Gottéron: Rüegger; Gunderson, Jecker; Diaz, Borgman; Seiler, Dufner; Streule; Bertschy, De la Rose, DiDomenico; Sprunger, Schmid, Bykov; Binias, Walser, Jörg; Sörensen, Wallmark, Marchon; Mottet.

Bemerkungen: Lausanne ohne Glauser, Pedretti, Raffl und Salomäki (alle verletzt), Fribourg-Gottéron ohne Sutter (verletzt).

(sda)