Gottéron verpflichtet Lucas Wallmark

Freiburg-Gottéron hat den schwedischen Center Lucas Wallmark verpflichtet. Somit sind die Ausländerposten in Freiburg besetzt.

Lucas Wallmark spielte zuletzt bei den ZSC Lions, ab kommender Saison ist er in Freiburg. © Keystone

Lucas Wallmark heisst der sechste Ausländer von Freiburg-Gottéron. Der 27-jährige Schwede hat in Freiburg einen Vertrag für zwei Jahre unterschrieben. Der Center gilt als sehr intelligenter Spielmacher mit einer ausgezeichneten Sicht für das Spiel. 

Ausgebildet wurde Wallmark in seinem Heimatland Schweden, mit 21 Jahren wechselte er dann nach Nordamerika. In der NHL bestritt er 204 Spiele und erzielte dabei 64 Punkte. Nach fünf Jahren in der NHL spielte er in der Saison 2021/2022 in der KHL für Moskau. Letzte Saison war der Center bei den ZSC Lions engagiert, wo er in 57 Spielen 38 Punkte erzielte (10 Tore & 28 Assists). 

Ausländerpositionen besetzt

Mit der Verpflichtung von Lucas Wallmark sind nun alle Ausländerposten bei Freiburg-Gottéron besetzt. Er ist der vierte Schwede im Team, neben den beiden letztjährigen Marcus Sörensen und Jacob de la Rose, sowie der Neuverpflichtung in der Verteidigung, Andreas Borgman. Weitere Ausländer sind Ryan Gunderson und der Rückkehrer Chris DiDomenico. 

"Sofern nichts Unvorhergesehenes passiert, wird der Verein bis zum Beginn der Meisterschaft keinen weiteren Ausländer verpflichten." Dies schrieb Freiburg-Gottéron in der Medienmitteilung zur Verpflichtung von Lucas Wallmark. 

Weiter liess sich Trainer und Sportchef Christian Dubé wie folgt zitieren: "Ich freue mich sehr, dass Lucas sich für Freiburg entschieden hat, um seine Karriere fortzusetzen. Seine Siegermentalität und seine Spielintelligenz werden ihn zu einem wichtigen Baustein für die kommenden Saisons machen."

Und der neue Schwede von Freiburg-Gottéron, Lucas Wallmark, äusserte sich in der Medienmitteilung ebenfalls: "Ich kann es kaum erwarten, für Freiburg spielen zu dürfen. Wie der Verein bin auch ich sehr ehrgeizig. Ich will in meiner zweiten Saison in der höchsten Schweizer Liga glänzen."

RadioFr. - Fabian Waeber
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