Der Dart Club aus dem Sensebezirk

Der Dart Club Sense Steel mischt in der Dartszene in der Schweiz mit. Vorstandsmitglied Heino Dietrich im Gespräch.

Heino Dietrich ist Marketingverantwortlicher des DC Sense Steel. © RadioFr.

Wenn im Pub Darts gespielt wird, ist das Treffen der Pfeile zweitrangig. Die Geselligkeit steht im Vordergrund. Bei Heino Dietrich, Vorstandsmitglied des Dart Club Sense Steel, sieht das anders aus: «Wir spielen mit Stahlpfeilen und nicht – wie im Pub üblich – mit Plastikpfeilen.» Beim E-Darts spiele es zudem keine Rolle, ob die Pfeile im Board stecken bleiben oder nicht. «Die Punkte zählen sowieso», ergänzt Dietrich.

Dartspieler wie Dietrich sind gute Kopfrechner, denn im Gegensatz zum E-Darts müssen sie die Punktzahlen selbst ausrechnen. «Der Dartssport benötigt mentale Stärke. An einem Meisterschaftstag werden ausserdem Schultern und Arme strapaziert», erklärt der Marketingverantwortliche des DC Sense Steel.

Der Dartsverband in der Schweiz beinhalte rund 50 Mannschaften, sagt Dietrich. «In der Schweiz sind wir nach wie vor eine Randsportart.» Letztes Jahr stieg der DC Sense Steel aus der Nationalliga B ab. «Auf die neue Saison hin starten wir mit zwei Teams. Eines davon hat Aufstiegsambitionen.»

Wie viel Geld Darts-Profis in einem Jahr verdienen können, warum man Darts in Teams spielt und wie Heino Dietrich zum Darts kam, könnt ihr hier nachhören.

RadioFr. - Fabian Aebischer / Anne Moser
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