HFR will gegen unnötige Behandlungen vorgehen

Das Freiburger Spital (HFR) ist neuer Partner des Vereins Smarter Medicine Schweiz.

Gewisse Behandlungen und Untersuchungen bringen den Patientinnen und Patienten keinen Mehrwert. © KEYSTONE

Gemeinsam möchten die zwei Partner eine offene Diskussion zwischen der Ärzteschaft, den Patientinnen und Patienten sowie der Öffentlichkeit fördern.

Der setzt sich gegen die medizinische Über- und Fehlversorgung ein, wie das HFR und Smarter Medicine in einem gemeinsamen Communiqué am Mittwoch mitteilten. Es gebe Behandlungen und Untersuchungen, die für Patientinnen und Patienten keinen Mehrwert bringen würden. Die begrenzten Ressourcen sollen effizient und gewinnbringend eingesetzt werden.

Das HFR unterstütze diese Ziele und möchte sein Personal in internen Weiterbildungen für das Thema sensibilisieren. Weiter sollen die Patientinnen und Patienten ermutigt werden, mit dem Gesundheitspersonal auf Augenhöhen in einen Dialog zu treten. Smarter Medicine sei bereits Partner von 39 Organisationen, darunter die Universitätsspitäler Lausanne und Genf.

SDA - Redaktion
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