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Jungfreisinnige wollen 1.-Mai-Feiertag nicht

Die Schweizer Jungfreisinnigen fordern die Abschaffung des 1. Mai als gesetzlichen Feiertag.

Der 1. Mai als Feiertag sorge für Chaos und Sachbeschädigung, sei inhaltlich fehlgeleitet und führe zu einem Wohlstandsverlust, ist die Meinung der Jungfreisinnigen. (Archivbild) © KEYSTONE/MICHAEL BUHOLZER

Der Tag sorge für Chaos und Sachbeschädigung, sei inhaltlich fehlgeleitet und führe zu einem Wohlstandsverlust. Einerseits gebe es aufgrund der immer massiveren Eingriffe in die Wirtschaftsfreiheit durch den Gesetzgeber für die arbeitende Bevölkerung in unserem Land nichts zu feiern. Andererseits werde durch den gesetzlichen Feiertag in zahlreichen Kantonen Wohlstandsverlust in Kauf genommen, teilten die Jungfreisinnigen am Mittwoch weiter mit.

Es gehe nicht an, dass die Linke auf Kosten der Allgemeinheit ihr politisches Programm bewerbe, welches darüber hinaus der arbeitenden Bevölkerung einen Bärendienst erweise, wird Jonas Lüthy, Präsident Jungfreisinnige Schweiz, in der Mitteilung zitiert.

In Kantonen wie Zürich, den beiden Basel, Thurgau, Schaffhausen, Neuenburg, Aargau oder auch im Tessin ist der linke Kampftag als offizieller Feiertag anerkannt.

SDA
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