Kulturlokal: Ein Magazin über den Stand der Dinge
Mit État des Choses hat eine Freiburger Équipe ein Magazin ins Leben gerufen, auf dessen Seiten sich aktuelle Diskurse und gegenwärtiges, kreatives Schaffen des jungen Freiburgs spiegelt.

Mit der Lancierung des "hyperkontemporären" Magazins État des Choses fanden junge Freiburger Kreative einen in Papier gefassten Raum des künstlerischen Ausdrucks, des Austauschs und der Reflexion. Seit Ende 2020 zeigt das von Maxime Barras initiierte Magazin Fotografie, graphisches Design, spannende gestalterische Würfe, Verweise auf hiesiges Kunstschaffen und Texte, die bald nüchtern beschreibend, bald lyrisch verwinkelt sind.
Leitender Stern einer jeden Ausgabe ist hierbei ein übergeordnetes Thema. Nach "Vertrauen" befassen sich die im Magazin präsentierten Inhalte in der aktuellen Ausgabe mit dem Thema "Komfort". Auf 84 Seiten zeigen die diesmal 37 Mitwirkenden die Resultate ihrer kreativen Auseinandersetzung mit der Thematik.
Das umfasst Texte in französischer, deutscher, italienischer und englischer Sprache beispielweise über den erlangten Standart an Komfort, den jüngste technologische Gadgets ermöglichten, wir teils gerne annahmen, dadurch aber auch eine gewisse Abhängigkeit in Kauf nahmen. Weiter auch Seiten mit fotografischen Ausbrüchen aus der klammen Enge binärer Geschlechteridentitäten, oder auch hypersensuelle graphische Kreationen als Spiegel starker Bedürfnisse und komplexer Zerwürfnisse.
Exemplare können beispielweise in der sogenannten Permanence von État des Choses beim alten Kino Alpha erworben werden:
Bis zum 2. Mai, sonntags von 14 - 18 Uhr, an der Rue François-Guillimann 6 in Freiburg.
Alle weiteren Infos sind auf den sozialen Kanälen des Magazins zu finden:




