Lebensumfeld für Seniorinnen und Senioren soll besser werden
Die Stadt Freiburg hat mit der Umsetzung ihres ersten Alterskonzepts begonnen.

Der Freiburger Gemeinderat hat kürzlich eine Seniorenbeauftragte eingestellt, deren hauptsächliche Aufgabe darin besteht, die Massnahmen des städtischen Seniorenkonzepts umzusetzen.
Die geplante Vorgehensweise des Gemeinderats stützt sich auf die kantonale Politik Senior+ und verwirklicht die Ziele des kantonalen Gesetzes über die Seniorinnen und Senioren (SenG), sprich die Integration der Pensionierten in der Gesellschaft, die Anerkennung ihrer Bedürfnisse und Kompetenzen sowie die Aufrechterhaltung ihrer Autonomie. Die Massnahmen des städtischen Konzepts decken sechs Hauptbereiche ab:
- die Schaffung einer Struktur, die sich mit seniorenrelevanten Themen befasst
- Information und Kommunikation
- Mitwirkung und generationenübergreifende Beziehungen
- Infrastruktur, Wohnen und Dienstleistungen
- pflegende Angehörige und soziale Begleitung
- Arbeit
Des Weiteren hat die Stadt Freiburg drei Prioritäten festgelegt: Vernetzung mit Fachorganisationen, Erweiterung der Information und Kommunikation für über 65-Jährige, deren Angehörige und Fachleute, Weiterführung und Ausbau generationenübergreifender Projekte und Förderung der Partizipation in den Quartieren.




