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Alte Spielzeuge als Publikumsmagnet

Sammlerfreude oder einfach nur Nostalgie: Mehr als 1'500 Personen waren am Wochenende im Forum Freiburg anwesend.

Ein Stand an der Spielzeugbörse im Forum Freiburg © RadioFr.

Spielzeuge in all seinen Formen und Farben stand am Samstag im Forum Freiburg anlässlich der dritten Ausgabe der Börse für altes Spielzeug, der grössten des Landes, im Vordergrund. Mehr als 1'500 Personen waren vor Ort, um 390 Tische mit Modelleisenbahnen, kleinen Sammlerautos oder Puppen aus den 70er Jahren zu entdecken.

Man hat nie ausgespielt

Spielzeuge zieht immer mehr Menschen an, vor allem seit der Pandemie. "Es ist ein Nischenpublikum, aber es ist eine große Nische", meint Dominique Durussel, die für die Veranstaltung verantwortlich ist. Es gibt viele Sammler. Wir haben auch bei den Jugendlichen ein neues Interesse, da Spielzeug aus den 80er und 90er Jahren, wie Lego und Playmobil, auf den Markt kommt."

Für die Besucherinnen und Besucher ist es tatsächlich eine Gelegenheit, diese Gegenstände, die den Rhythmus ihrer Kindheit bestimmt haben, wiederzufinden. "Das sind die Spielsachen, mit denen man als Kind gespielt hat, oder die, die man schon immer haben wollte und 50 Jahre später kauft", freut sich ein Besucher. "Heute ist alles eintönig und steril, während man hier Gegenstände findet, die den wahren Geist der Dinge widerspiegeln", sagt ein anderer. "Das ist Nostalgie, unser Erbe".

Die Organisatoren bestätigen bereits jetzt, dass die nächsten vier Ausgaben bis 2028 sicher im Forum Freiburg stattfinden werden.

RadioFr. - Romain Hediger / Mattia Pillonel, lv
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