Mitte Freiburg empfiehlt ein Ja für die Familienergänzung

Die Mitte Freiburg hat ihre Parolen für die Abstimmungen am 22. September gefasst.

Am 22. Semptember wird kantonal und national abgestimmt. (Symbolbild) © KEYSTONE

Die Mitte Freiburg spricht sich für ein Ja zum kantonalen Gesetz über Ergänzungsleistungen für Familien aus. Das schreibt sie in einer Mitteilung. Die Partei sei schon immer überzeugt gewesen, dass die Unterstützung von Familien und insbesondere von benachteiligten Kindern Voraussetzung für eine solidarische und chancengerechte Gesellschaft sei.

Ein gesundes familiäres Umfeld, das vor finanziellen Schwierigkeiten abgesichert ist, sei eine Voraussetzung für die harmonische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, heisst es in der Mitteilung weiter. Aufgrund der prekären wirtschaftlichen Lage der betroffenen Familien könne es zu sehr schwierigen Lebenssituationen kommen, welche die Kindheit unweigerlich negativ beeinträchtigten.

Zudem zeigt sich die Partei erstaunt über die zurückhaltende Diskretion des Staatsrats zu diesem Thema. Man hätte sich gewünscht, dass der Staatsrat früher seine Unterstützung zu so einem wichtigen Projekt eingebracht hätte, erklärt Die Mitte Freiburg.

Auf nationaler Ebene empfiehlt die Partei ein klares Nein zur Biodiversitätsinitiative und ein klares Ja zur Reform der beruflichen Vorsorge.

Parolen der Freiburger Bürgerlichen

Somit schliesst sich die Mitte den beiden anderen bürgerlichen Parteien (FDP und SVP) des Kantons Freiburg auf nationaler Ebene an. Auch sie lehnen die Biodiversitätsinitiative ab und befürworten die BVG-Reform.

Auf kantonaler Ebene empfehlen FDP und SVP hingegen ein Nein zu den Ergänzungsleistungen. Die Freiburger Bevölkerung stimmt am 22. September über alle drei Vorlagen ab.

Medienmitteilung - Raoul Pfäffli