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Odermatt mit weiterem Abfahrts-Podestplatz

Marco Odermatt sichert sich einen weiteren Podestplatz in einer Weltcup-Abfahrt. Er wird in Aspen, Colorado, hinter dem überlegenen Norweger Aleksander Kilde und dem Kanadier James Crawford Dritter.

Marco Odermatt steht auch nach der zweitletzten Abfahrt der Saison auf dem Podest © KEYSTONE/AP/Robert F. Bukaty
Aleksander Kilde sichert sich mit seinem überlegenen Sieg auch vorzeitig den Gewinn der Disziplinen-Wertung © KEYSTONE/AP/John Locher
Die ersten drei der Abfahrt (v.l.): James Crawford, Aleksander Kilde, Marco Odermatt © KEYSTONE/AP/John Locher
Niels Hintermann wird als zweitbester Schweizer Sechster © KEYSTONE/AP/Robert F. Bukaty
Stefan Rogentin ist wie Marco Odermatt und Niels Hintermann beim Saisonfinale in Soldeu in der Abfahrt dabei © KEYSTONE/AP/Robert F. Bukaty
Marco Kohler gewinnt in seiner zweiten Weltcup-Abfahrt seine ersten Punkte © KEYSTONE/AP/John Locher
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Odermatt handelte sich seinen gesamten Rückstand, ja sogar noch ein paar Hundertstel mehr, auf dem obersten, flachen Streckenteil ein. In jenen Passagen war er 71 Hundertstel langsamer als Kilde. Im Ziel lag er 63 Hundertstel hinter dem Norweger und zwei Hundertstel hinter Super-G-Weltmeister Crawford zurück.

Kilde entschied mit seinem sechsten Abfahrtssieg in dieser Saison vorzeitig die Disziplinen-Wertung für sich, die er schon im vergangenen Winter gewonnen hatte. Ausstehend ist nur noch das Rennen in der übernächsten Woche beim Finale in Soldeu in Andorra.

Als zweitbester Schweizer wurde Niels Hintermann in Aspen Sechster. Der Zürcher verpasste seinen zweiten Podestplatz in diesem Winter um gut zwei Zehntel. Stefan Rogentin folgte auf Platz 14, der Berner Oberländer Stefan Kohler gewann dank Rang 24 in seiner zweiten Abfahrt auf diesem Niveau die ersten Weltcup-Punkte.

Odermatt, Hintermann und Rogentin werden auch die Schweizer Teilnehmer in der finalen Abfahrt in Soldeu sein. Gilles Roulin, Alexis Monney und Justin Murisier verpassten dieses Ziel mit den Rängen 26, 27 und 28 in der Disziplinen-Wertung ganz knapp. Startberechtigt sind die ersten 25 Fahrer.

SDA
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