Papiliorama will weiter wachsen
Das Projekt 2023+ beinhaltet verschiedene Erweiterungen und Neuerungen - und kostet rund 14 Millionen Franken.

Eine neue Aufzuchtstation für Schmetterlinge, ein neues Amphibienhaus, Raum für pädagogische Programme, Konferenz- und Seminarsäle: Dies und noch vieles mehr beinhaltet das Projekt 2023+ des Papilioramas in Kerzers.
Die Bauarbeiten haben bereits begonnen. Einerseits entsteht zurzeit bereits das sogenannte Canopea, der hängende Garten der Tropen und andererseits entsteht ein Turm mit Aussicht auf das Drei-Seen-Land. Das sind jedoch nur zwei von vielen Projekten.
Quadratmeter sparen, wo nur möglich
Der Direktor des Papilioramas Caspar Bijleveld und sein Team hatten den Wunsch, das Papiliorama mit einigen Ausstellungen zu ergänzen und bestimmte Bereiche zu renovieren. Ausserdem soll für die Besucherinnen und Besucher mehr Platz geschaffen werden. Caspar Bijleveld sagt dazu:
An einem verregneten Sonntag kann es schon mal voll werden.
Wichtig war es Caspar Bijleveld insbesondere, dass nicht zusätzliche Quadratmeter verbaut werden, sondern in die Höhe gebaut wird. Ausserdem werden die geplanten Gebäude möglichst dort gebaut, wo bereits Gebäude bestehen.


Keine Einsprachen erwartet
Für die Projekte gab es bis jetzt keine Einsprachen, so Bijleveld. Er erwarte auch keine, in der Vergangenheit hatte man nie Probleme damit. "Wir sind relativ isoliert und stören hier auch niemanden. Doch wir arbeiten gerne mit unseren Nachbarn zusammen und teilen auch Projekte mit ihnen".
Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich bis 2023 dauern. Das Projekt kostet insgesamt 14 Millionen Franken, welche vom Papiliorama übernommen werden.