Pegasus - Future:Memories
Mit ihrem neuen Album wollen Pegasus in eine Zukunft voller Zuversicht und Tatendrang preschen - und ihren zweiten Frühling beginnen.

"Das Album kommt zu einem günstigen Zeitpunkt für uns“, sagt Noah Veraguth, Sänger und Gitarrist von Pegasus. Mit ihrem letzten Projekt "Unplugged“ konnten sie ihre bisherige Karriere zusammenfassen. Danach begann für sie das zweite Leben, der zweite Frühling der Band, so Veraguth. Dies auch, weil ihr früherer Gitarrist Simon Spahr nicht nur für das Unplugged-Projekt nochmals einmalig mit Pegasus spielte, sondern dann gleich in der Band blieb. "Die ganze Euphorie, dass er bleibt, ist in das Album 'Future:Memories' geschwappt“, sagt Veraguth.
Wie es im Pressetext von Pegasus steht, wollen sie mit dem Album "Future:Memories" in eine Zukunft voller Zuversicht und Tatendrang preschen. Und was möchte Pegasus selbst noch erleben? Für den Sänger ist klar, dass er das grosse Privileg, in einer Band spielen zu können, mit allem drum und dran, so lange wie möglich ausleben möchte. Und da gibt es noch etwas anderes: "Wir wollen unbedingt einen Welthit, das kriegen wir jetzt noch irgendwie hin“, so Veraguth.
Und Welthitpotenzial sieht Noah gleich in zwei Songs des neuen Albums. "Bei Come Home hab ich das Gefühl, dass er viele Leute erreichen könnte.“ Dies unter anderem, weil er von Heimat handelt. "Man hat immer die Verbindung zu dem Ort. Das sind die Wurzeln, egal wohin man geht. Und das kann jeder nachempfinden.“ Und auch bei True Love verspürt der Pegasus-Sänger Potenzial, obwohl es sich dabei nicht um eine typische Radio-Single handle. "Als ich den Song spielte, empfand ich es etwas schnulzig - so à la Frank Sinatra, den ich beim Schreiben auch etwas imitiert habe.“ Aber dann erhielt er Feedback von anderen Musikern, aber auch von Leuten, zu denen er sonst keinen grossen Kontakt habe. „Und die haben sehr stark auf den Song reagiert.“
In den Songs hört man, dass Pegasus älter wurden. Früher wollten sie einfach in der Karriere weiterkommen und seien deshalb ungeduldig gewesen. Wenn Noah Veraguth nochmals zur jüngeren Pegasus-Band sprechen könnte, würde er ihr deshalb sagen: "Jungs. Ja, wir wissen, ihr könnt etwas. Aber nehmt euch Zeit - nichts geschieht von heute auf morgen.“