Die Power Cats gewinnen die Silbermedaille
Volley Düdingen verliert das vierte Spiel des Playoff-Finals gegen Neuenburg mit 2:3-Sätzen. Damit ist NUC Schweizer Meister.
Die Power Cats verlieren ein hochstehendes Spiel gegen NUC Volley mit 2:3-Sätzen. Die Senslerinnen zeigten bis auf den zweiten Satz – 13:25 – eine starke Leistung.
NUC entscheidet die Best-of-5-Finalserie dank dem 3:2-Auswärtserfolg in Düdingen mit 3:1 zu seinen Gunsten und ist damit zum zweiten Mal nach 2019 Schweizer Meister. Die Düdinger Power Cats holen zum ersten Mal in der Geschichte die Silbermedaille und sind "Meister der Freiburger Volleyballherzen".
"Ich bin sehr stolz auf mein Team"
Volley-Düdingen-Trainer Dario Bettello
Nicht nur weil es erstmals in der Serie über fünf Sätze ging darf das letzte als das beste Spiel des Finals bezeichnet werden. Nach der zu deutlichen Niederlage am Montag war Düdingen stark verbessert in die Partie gestartet und hatte in engen Sätzen (29:27 im ersten, 27:25 im zweiten) zweimal vorgelegt.
Der NUC kam jeweils kraftvoll zurück und behielt im Tiebreak die Nerven, nachdem er ein 10:6-Vorsprung eingebüsst hatte. Kyra Holt verwertete schliesslich den ersten Matchball zum 15:12 und zum Triumph, nachdem zuvor ihre amerikanische Landsfrau Tia Scambray mit ihrem 40. Punkt des Abends - Saisonrekord - das Spiel in Richtung Sieg gelenkt hatte.
Flavia Knutti wird die Power Cats wohl verlassen, Captain Elena Steinemann bleibt hingegen in Düdingen.
Im Hinblick auf nächste Saison wird es laut Präsident Christian Marbach einige Veränderungen geben. Wer genau bleibt und wer das Team verlassen wird, ist noch unklar.
"Gute Schweizer Spielerinnen aus Düdingen sind bei anderen Klubs sehr begehrt."
Volley-Düdingen Präsident Christian Marbach
