Reparatur der A13 im Misox hat begonnen

An der Autobahn A13 durchs Misox haben die ersten Reparaturarbeiten nach dem Unwetter vom Freitagabend begonnen.

Zuerst repariert das Bundesamt für Strassen die vom Fluss Moesa weiter entfernte Fahrbahn in Richtung Süden. © KEYSTONE/MICHAEL BUHOLZER

Das Bundesamt für Strassen (Astra) geht bei günstigen Wetterbedingungen davon aus, dass die A13 in etwa einem Monat wieder teilweise befahren werden kann. Zuerst werde die Fahrbahn in Richtung Süden wiederhergestellt, sagte am Montagmorgen Astra-Mediensprecher Jérôme Jacky der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage. In rund vier Wochen sei diese Fahrbahn bereit, sofern die Bauarbeiten reibungslos vonstatten gingen. Das werde beispielsweise vom Wetter abhängen, so Jacky. Wie genau die Fahrbahn wieder für den Verkehr geöffnet werde, sei noch zu definieren.

Solange die A13 bei Lostallo GR gesperrt sei, werde es auf den Alternativrouten durch oder über die Alpen sicher zu Mehrverkehr kommen, führte Jacky weiter aus. "Wir sind am Analysieren, mit welchen Massnahmen wir den Verkehr auf diesen anderen Routen so flüssig wie möglich halten können".

Schon jetzt weise das Astra auf grossen Anzeigetafeln entlang der Autobahnen die Verkehrsteilnehmer auf die gesperrte A13 hin. In der Westschweiz werde die Route über den Simplonpass für die Fahrt nach Süden empfohlen.

Jede Verkehrseilnehmerin und jeder Verkehrsteilnehmer könne in den kommenden Wochen selber etwas zur Gewährleistung eines flüssigen Verkehrs beitragen, indem Reiserouten und Reisezeit bestmöglich geplant würden.

Am Freitagabend hatte der Fluss Moesa während eines Unwetters die A13 bei Lostallo GR ein Stück weit weggerissen. Seither ist die Autobahn dort unterbrochen.

SDA
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