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Schneiter/De Planta im Medal Race

In einer komplizierten Serie mit verschiedenen Ups und Downs qualifizieren sich die Schweizer Segler Sébastien Schneiter und Arno de Planta fürs Medal Race. Die Medaillen sind indes ausser Reichweite.

Für Sébastien Schneiter und Arno de Planta geht es bei schwierigen Windverhältnissen auch im Zwischenklassement auf und ab © KEYSTONE/EPA/OLIVIER HOSLET

Bei schwierigen Windverhältnissen begannen die beiden 49er-Segler den Schlusstag der Qualifikation fulminant mit einem 6. und einem 4. Platz und lagen im dritten Race des Tages zwischenzeitlich sogar in Führung. Im virtuellen Klassement kletterten sie damit auf den Bronzeplatz. Zwei Strafkringel bei der ersten Wendemarke liessen dann jedoch die Hoffnung auf einen Spitzenplatz schwinden.

"Es ist schade, dass uns auch heute nicht drei gute Wettfahrten nacheinander gelungen sind", bilanzierte Schneiter. "Insgesamt sind wir mit unserer Leistung zufrieden. Die Bedingungen waren sehr schwierig, und alle Spitzenteams hatten zu kämpfen." De Planta ergänzte: "Wir haben immer wieder gezeigt, dass wir vorne mitsegeln können - leider passierten uns zu viele kleine Fehler, die uns jeweils teuer zu stehen kamen. Jetzt fokussieren wir uns auf das Medal Race und greifen dort nochmal an." Vor dem doppelt zählenden abschliessenden Medal Race der besten zehn liegen Schneiter/De Planta auf dem 8. Platz, mit 16 Punkten Rückstand auf die Medaillen.

Bei den iQ-Foil-Windsurfern musste Elia Colombo einen Rückschlag hinnehmen. Der Tessiner wurde im 7. Race nach einem Frühstart disqualifiziert. Im Gesamtklassement fiel er damit in den 12. Rang zurück. Am letzten Tag der Qualifikation stehen am Donnerstag allerdings noch fünf Läufe auf dem Programm, sodass eine Qualifikation für die Final-Serien der Top 10 immer noch möglich ist.

SDA
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